Frage ist nur, wie bald..
Bei einem CMS, muss das CMS auf (fast) allen Systemen laufen, man kann jetzt kein PHP5 CMS programmieren, dass wird glaub ich nichts. Da vergeht noch ne ganze Zeit, bis die meisten Systeme PHP5 haben werden..
Professionelle CMS und deren Geheimnisse
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OOP ist objekt orientierte Programmierung, also mit Klassen und so einem Zeugs..
Einfach mal bei Google suchen, da gibts bestimmt viele Sachen zum Thema OOP, wobei PHP im Momen in diesem Bereich nicht so viel hergibt..
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Ich kann mir ja schon ein wenig vorstellen, was ihr mit euren Begriffen meint, aber schlussendlich hilft mir das auch nicht weiter. Auch ich hätte gerne ein "Framework", das "alles" kann, das durch einen Mausklick vom Newssystem auf ein Forum umgestellt werden kann. Doch wie ich das realisiere...
Für mich eine mögliche Lösung wäre zB eine Kategolisierung von verschiedenem Inhalt via einer Art von XML. Das in der Datenbank bei einem Eintrag einerseits der Schlüssel abgespeichert wird, wie der Inhalt aufgeteilt und benutzt werden soll, andererseits, der Inhalt selbst, der anhand von Trennzeichen getrennt ist.
Aber sowas schränkt einen wieder enorm ein. Es wäre so zum Beispiel nicht mehr möglich, Einträge nach bestimmten Kriterien (zB Titel oder Autor) zu ordnen (okay, natürlich möglich, aber nicht mehr durch eine praktische ORDER BY-Angabe).
Wobei ... wenn ich mir das Ganze gerade überlegen - das wäre ja sogar realisierbar
Naja, wohl doch nicht.
Ich hätte zwei weitere Fragen (etwas konkreter dieses Mal):
- Was versteht man unter "Design Pattern"? (ich habe mir die Seite angesehen, kann mir aber keinen Reim daraus machen - ist das sowas wie ein Template-System?)
- Was versteht man unter OOP? (Starker Einsatz von Klassen? Wieso?)
@syco23: Das Fernziel ist eigentlich schon, irgendwann einmal ein eigenes CMS auf die Beine zu setzen. Aber ich hab bis jetzt noch keine Zeile Code geschrieben (also ... nicht für ein solches Projekt )
@mukraker: Eine zentrale Datei hat mehrere Vorteile (finde ich zumindest). Einerseits können so die üblichen Programmstrukturen (Datenbankverbindung, Rechtesystem, Templatesystem, Einstellungen, Sprache, usw.) zentral geladen werden und bilden so ein Grundgerüst, auf dem dann ein Modul aufbauen kann. Wenn also dieses Grundgerüst (und das wäre das "andererseits") funktioniert und absolut bugfrei ist, kann man darauf aufbauen und sich immer auf die Funktionalität der Basis verlassen.
Bei Änderungen in diesen Strukturen sind diese nur an einem zentralen Ort nötig. Desweitern ist es übersichtlicher, wenn man Programmstrukturen direkt includet und nicht noch über zusätzliche Seiten (beim Script, wo ich momentan mitarbeite, includen wir alles noch über eine zusätzliche Datei - zwar nicht schlimm, aber es geht viel Transparenz verloren).
Ein weiteres Argument ist die leichte Erweiterbarkeit. Wenn man eine gute Oberfläche für Module schafft, kann es zB nur von Nöten sein, die entsprechenden Dateien auf dem Webserver zu platzieren und schon ist das Script installiert (natürlich abgesehen von benötigten Tabelleninstallationen in der Datenbank).
Das wären so meine Argumente dafür ... lässt sich natürlich aber auch alles total "verkehrt" realisieren.
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framework würde mich auch mal interessieren.
wie hat die index.php auszuschauen
was ist voteilhafter
index.php?section=.....
und dann über switch($_GET['section']) verschiedene seiten inluden ..
oder
für jede seite ne einzelne seite
oder oder oder, so viele sachen, ich weiß nicht was das beste ist !
Zuletzt geändert von mukraker; 03.05.2004, 15:51.
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@rythms:
Genau, Framework wäre dafür sicherlich die bessere Bezeichnung, da CMS dann nur eine Möglichkeit darstellen.
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Stichworte:
- OOP (natürlich)
- Design Patern (http://www.phppatterns.com)
- Erweiterbarkeit (modularität)
Allerdings würde ich das dann nicht mehr CMS sondern Framework nennen.
Gesteuert werden kann das ganze dann wiederum durch ein cms.
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@goth:
Das war nur eine schnelle Zusammenfassung zum Thema. Die grundlegende Vorgehensweise ist aber damit korrekt umschrieben.
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Die Übersichten können in verschiedene Kategorien unterteilt werden, es wird in jedem Beitrag auf verschiedene, verwandte Thema auf Spiegel-Online selbst verwiesen.
Die erste Frage ist immer: Was willst du genau. Auch ein komplexes CMS ist nicht sooo schwer zu realiseren, solange es für ein bestimmtes Projekt maßgeschneidert ist und niemand anders damit umgehen können soll/muss. Bei meinem "CMS" (ganz würde ich es noch nicht CMS nennen) war das zeitaufwändigste die admin-Oberfläche, die auch mein Vater bedienen können sollte (und die er auch tatsächlich bedienen kann )
Was willst du eigentlich? Ein fertiges CMS kaufen oder selbst programmieren.
?
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Irgendwie scheint da jemand vollkommen Zusammenhanglos ein IT-Glossar gelesen haben ... sorry ... aber so klingt der Dünnpfiff ... !
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@TobiaZ:
Die Zauberwörter sind mittlerweile nicht mehr Module, sondern eher generische Programmierung und Erweiterung per OO (Objektorientierung). Benutzerdefinierte Datenstrukturen werden über standardisierte Methoden verarbeitet. Diese können je nach Bedarf überschrieben und somit individualisiert werden. Egal ob News-System, Jobdatenbank oder ein Archiv mit Pressespiegeln etc. Alles ist dann in sehr kurzer Zeit realisierbar.
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Welches CMS das ideale ist, kann man pauschal nicht sagen, es kommt halt auf die Aufgaben an.
Es sollte aber schon ziemlich flxibel sein. Das Zauberwort hast du schon genannt: Module.
Ich weiß jetzt nicht, was genau du unter einem kartei-system verstehst. Aber wenn es wirklich ausgereift sein sollte, wird da wohl ein eigenes Modul für von nöten sein. Ist aber kein Problem, lässt sich ja "easy" integrieren.
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Professionelle CMS und deren Geheimnisse
Nun ... ich bin ja schon nicht so naiv und glaube, es werden sich hier Entwickler von professionellen CMS melden und mir die wichtigsten Geheimnisse ihrer Lösungen überlassen.
Aber in letzter Zeit habe ich mich recht intensiv mit diesem Thema beschäftigt und habe mich gefragt, wie wohl die "perfekte" Lösung eines solchen Scripts aussieht (wenn es denn eine solche Lösung gibt).
Als Nonplusultra stelle ich mir eine Seite wie www.spiegel.de dar. Damit meine ich die Flexibilität innerhalb der verschiedenen Themen. Die Übersichten können in verschiedene Kategorien unterteilt werden, es wird in jedem Beitrag auf verschiedene, verwandte Thema auf Spiegel-Online selbst verwiesen. Die rechte Spalte liefert bei jeder Seite neue Links zu anderen Seiten, Themenbereichen, usw.
Klar, sowas kann ja "einfach" programmiert werden, auf diese spezielle Verwendung hin ausgerichtet werden. Aber oft bietet eine Firma ihr CMS an und dieses wird in den verschiedensten Bereichen, mit verschiedensten Erweiterungen, mit verschiedensten Ansprüchen genutzt.
Wie ist so etwas möglich?
Wie lässt sich eine solche Anwendung realisieren?
Die üblichen kostenlosen CMS im Netz, zB PHP-Nuke, basieren auf Modulen. Das ist ja schön und gut - aber wenn man mal statt einem News-Modul unbedingt ein Kartei-Modul benötigt, so muss das sofort neu geschrieben werden.
Ist das bei professionelle CMS auch so? Wird da der Anbieter auch eine Extrawurst bereitstellen?
Oder ist das Programm eben derart flexibel steuerbar, dass es ohne Probleme auch als Karteisystem verwendet werden kann?
Fragen über Fragen und bis jetzt bin ich nicht über eine geschicktere Realisierung von einem Modulsystem hinausgekommen (nur eine Idee, überhaupt nichts Handfestes). Aber ich frage mich einfach, ob es irgendeinen anderen Weg gibt, den man gehen könnte...
MfG, robStichworte: -
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