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    Hey,

    ich habe vor mit einem Freund zum entwickeln an einem großen PHP Web-Projekt CVS zu verwenden. CVS ist auf dem Server installiert und ein repo ist eingerichtet. Alles gar kein Problem, Eclipse kommt auch super damit zu recht.

    Ich habe jetzt aber eine Frage zur Praxis! Wie würdet Ihr am ehesten vorgehen?
    Ich habe es mir so gedacht:

    Wir beide machen einen Checkout auf unseren Rechnern und entwickeln lokal. Wenn wir etwas fertig geschrieben haben machen wir ein Commit.
    Jeden Tag um 00:00 wird das repo per "svn export" Cronjob in das Apache RootDir des Projekts kopiert.

    Wäre das eine gängige Methode? Was kann man besser machen?

    Mir kommt das alles etwas komisch und gefrickelt vor, weil es beim export nichtmal einen --force Parameter o.ä. zum Überschreiben gibt. Deshalb muss ich vom alten Stand der Seite vor der Export ein mv Backup machen.

    Danke!

    Bis dann
    Lennart

  • #2
    Vielleicht versteh ich dich nicht ganz aber wofür ein Backup (des Exports)? Dafür gibts doch das SVN? Ansonsten hast du das Prinzip verstanden, Kommentare für die Commits helfen den Überblick zu behalten.
    Die Regeln | rtfm | register_globals | strings | SQL-Injections | [COLOR=silver][[/COLOR][COLOR=royalblue]–[/COLOR][COLOR=silver]][/COLOR]

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    • #3
      Das mit dem automatischen Deploy um Mitternacht halte ich für keine gute Idee! Viel sinnvoller wäre ein Script im DocRoot, das bei Aufruf ein Update oder einen Export macht.

      Sonst zwingt ihr euch selbst, jeweils Mitternacht einen lauffähigen Zustand des Projekts im Repository zu haben, was meiner Erfahrung nach nur dazu führt, dass man entweder jeden kleinen Scheiß committed oder nur noch Meilensteine.

      Beides ist schlecht. Intern führt es zur Über- oder De-Koordination.
      Entweder ist man jeden kleinen Scheiß am Testen oder man entwickelt große Teile unabhängig von Kollegen und am Ende paßt nichts zusammen.
      Extern sorgt es für schlechte Stimmung. Der Kunde, für den die Live-Preview meist zugänglich ist, schaut sich jeden Morgen die "daily parade of bugs" an oder sieht lange Zeit keinen Fortschritt. Nicht sehr vertrauensbildend.

      Außerdem kommt irgendwann immer der Punkt, an dem ihr das Projekt fertig habt. Du schaltest dann den Cronjob ab.
      Und kurz danach kommt der Punkt, an dem ihr noch einen Bug beseitigen müßt. Kein Problem: Bug fixen, committen und ... warten bis Mitternacht?!

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      • #4
        Für Kunden sollte man sowieso einen extra Zugriff bieten in dem man fehlerhafte Funktionen notfalls entfernt. Ansonsten ist sinnvoll einen eigenen Export bei jedem Commit zu haben - gerade wenn man an einem Problem sitzt hilft es wenn die anderen sich schnell Fehlermeldungen anschauen können.
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        • #5
          Original geschrieben von tontechniker
          Vielleicht versteh ich dich nicht ganz aber wofür ein Backup (des Exports)? Dafür gibts doch das SVN? Ansonsten hast du das Prinzip verstanden, Kommentare für die Commits helfen den Überblick zu behalten.
          "Backup" war warscheinlich eine schlechte Wortwahl von mir... Ich meinte damit nur das verschieben, damit CVS den Export dort hin schreiben kann... Löschen tu ich nicht so gerne

          Danke an alle anderen! Daraus haben wir jetzt ein Konzept gebastelt.
          Zuletzt geändert von lennart; 14.07.2007, 11:34.

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          • #6
            Löschen tu ich nicht so gerne
            Kannst du in diesem Fall aber bedenkenlos tun. Überschreiben ist doch fast das gleiche.
            Die Regeln | rtfm | register_globals | strings | SQL-Injections | [COLOR=silver][[/COLOR][COLOR=royalblue]–[/COLOR][COLOR=silver]][/COLOR]

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