wmv-Player & htaccess

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  • #16
    Am einfachsten mit Wegwerflinks welche die Session-ID enthalten, nur von der Adresse aus gültig sind, mit der die Session gestartet wurde und nur so lange, wie die Session existiert.
    [COLOR="DarkSlateGray"]Hast du die [COLOR="DarkSlateGray"]Grundlagen zur Fehlersuche[/color] gelesen? Hast du Code-Tags benutzt?
    Hast du als URL oder Domain-Beispiele example.com, example.net oder example.org benutzt?
    Super, danke!
    [/COLOR]

    Kommentar


    • #17
      Zitat von Nordin Beitrag anzeigen
      @fireweasel
      Ganz starke Aussage! Top! Weil du auch weißt wofür das benötigt wird. unfassbar...
      Nö, da du es anfangs nicht verraten hast, wusste ich es nicht. Und ich gebe gern zu, dass ich, wenn ich von solchen Referrer-Spielchen lese, zuerst immer an Webmaster denke, die
      Traffic-Mengen reduzieren möchten. Die allerwenigsten kommen auf die Idee, damit Zugangskontrollen bauen zu wollen.

      Denn dafür gibts bessere Lösungen, auf die ich auch hingewiesen hatte.

      Was in ...
      Zitat von fireweasel Beitrag anzeigen
      ..., oder du schränkst den Nutzerkreis auf eine sinnvolle Weise, wie bspw. Benutzer-Authentifizierung, ein. ...
      ... hast du nicht verstanden?

      Für weniger kritische Anwendungen, die nicht den (deutschen) Altersschutzbestimmungen genügen müssen, hatte ich an anderer Stelle schon einen Vorschlag gemacht:

      http://www.php-resource.de/forum/php...tml#post632448

      (Damit du nicht auf den Gedanken kommst, ich würde nur destruktiv argumentieren.)

      Schonmal was von Jugendschutz gehört?
      Nein, ich wohne in einem freien Land. Bei uns hier brauchen wir die Jugend nicht vor WMV-Dateien zu schützen, weil sie mit genügend Medienkompetenz ausgestattet ist und von liebevollen und fürsorglichen Eltern großgezogen wird ...

      Die Dateien dürfen leider nicht direkt erreichbar sein.
      Was sie aber sind, wenn als vermeintlicher "Schutz" nur eine Referrer-Abfrage existiert, die von diversen Downloadtools automatisch ausgehebelt wird.
      Langsam fange ich an zu verstehen, was gemeint sein könnte, wenn ein Script-Kiddie sich in einem Image-Board brüstet, einen Pr0n-Server "geknackt|gehackt" zu haben.

      In einem AVS geschützten Mitgliederbereich befindet sich der Player der die Daten aus dem htaccess Ordner holt.
      Wenn du eh schon nur einem beschränkten Nutzerkreis Zugang gewährst, wozu brauchst du dann noch die Bastelei mit dem Referrer?

      Was man sich aus den von dir bisher gelieferten Informationen zusammenreimen kann, ist dies:

      Du hast eine Altersverifikation. Die ist in ein PHP-Formular (oder etwas ähnliches) eingebettet. Jetzt möchtest du diesen "Jugendschutz" auf einen Haufen WMV-Dateien übertragen, die irgendwo anders in einem Verzeichnis auf deinem Webserver zum Download bereitliegen. HTTP-Authentifizierung scheinst du nicht zu verwenden, da mit dieser dein Downloadverzeichnis gleich mitgeschützt werden könnte.

      Lesetipp: User Authentication with Apache and PHP

      Du könntest jetzt, wie vorgeschlagen, ein PHP-Script basteln, über das zwingend alle Downloads laufen. Dann solltest du das Verzeichnis mit den WMV-Dateien komplett aus dem WWW-Root entfernen. Es reicht, wenn das PHP-Script darauf Zugriff hat.

      Nur hat so eine Lösung den Nachteil, dass für jeden Downloadversuch die PHP-Script-Engine angeschmissen werden muss. Das nennt man "mit Kanonen auf Spatzen schießen".

      Zusätzlich muss dann das PHP-Script alle Fähigkeiten nachbilden, die der Webserver fürs Ausliefern von statischen Ressourcen sowieso schon fertig eingebaut hat. Ich denke da an die Wiederaufnahme von abgebrochenen Downloads, Range-Requests und so'n Zeug.

      Und PHP-Scripts haben ein Ausführungszeit-Limit. Jetzt denke man sich noch ein Script dazu, welches abgebrochene Downloads nicht wieder aufnehmen kann. Jedesmal wenn der Client versucht, den abgebrochenen Download fortzusetzen, liefert das Script fröhlich die WMV-Datei neu von Anfang aus (und bricht dann unvermittelt ab). So sorgt man bei zahlenden Benutzern (bspw. mit schmalbandigem Zugang) ganz schnell für Frustration: Geld weg, Download unvollständig.

      Es gibt für die in deiner Branche einschlägigen Webserver (wie Lighttpd oder nginx) Lösungen, mit denen der Zugriff beim Download reguliert werden kann, ohne ein serverseitiges Script zwischenzuschalten.

      Für den Apachen kannst du dir soetwas mit mod_access und mod_rewrite prima selber basteln. Ein Beispiel (allerdings mit Python-Script) gibts hier:
      Secure Downloads with apache + mod_rewrite :: Lakin Wecker

      Ansonsten empfehle ich das Studium der Apache-Dokumentation, und zwar speziell in den folgenden Abschnitten:

      Authentication, Authorization and Access Control - Apache HTTP Server
      mod_access - Apache HTTP Server
      mod_auth - Apache HTTP Server
      mod_auth_dbm - Apache HTTP Server
      Zuletzt geändert von fireweasel; 15.01.2010, 10:46.
      Klingon function calls do not have “parameters”‒they have “arguments”‒and they always win them!

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