Hi!
Ich habe einige Probleme Windows98 sowie Linux und den Bootloader zu konfigurieren.
Ich verwende das Gericom Notebook Supersonic 1GHz mit 20 GB Platte.
Die Platte möchte ich gerne wie folgt einteilen:
3 GB FAT32 (LBA32) mit Betriebssystem Win98 SE
11 GB FAT32 (LBA32) mit Daten
5,5 GB ext3 mit Linux
512 MB swap für Linux
Zunächst hatte ich versucht mit fdisk von Windows die Platte zu partitionieren, allerdings konnte ich damit keine zweite primäre Partition anlegen. Deshalb habe ich die Partitionierung mit dem cfdisk-Tool, was bei der Debian-CD verwendet wird erledigt und es gab auch keine Probleme.
Danach habe ich Windows98 ohne Probleme installiert und die 11 GB formatiert. Nachdem ich dann Red Hat 8.0 ebenfalls installiert hatte und bei der Installation LILO mit 2 Bootpartitionen konfiguriert hatte, wurde beim Neustart aber trotzdem nur Windows gebootet (ohne Bootloader).
Beim zweiten Versuch habe ich dann ZUERST Red Hat installiert (vorher alle Partitionen wieder wie oben neu geschrieben) und der Bootloader funktionierte zunächst auch. Aber nach der Windows-Installation war er dann auch wieder weg
Soweit also mein Problem. Folgendes habe ich probiert mit kleinen Teilerfolgen:
- Die Installation von Debian (woody) funktioniert einwandfrei, inklusive Bootloader. Allerdings kriege ich da viele andere Dinge nicht zum Laufen da ich noch kein Linux-Guru bin. (X, Maus, Netzwerk...)
- Nach Installation von Red Hat mit Linux-Bootdiskette im System die lilo.conf bearbeitet: mit der Option "linear" kommt beim Aufruf von "lilo -v" irgendeine Meldung, dass der Bootloader unterhalb der 1024er-Grenze installiert werden muss, mit "lba32" funktionierte dies aber. Danach, Oh Wunder, der Bootloader war da! Linux konnte gebootet werden, Windows auch, ABER:
nach einer gewissen Ladezeit bootet das System einfach neu, danach kann ich beim erneuten Booten von Windows in den abgesicherten Modus, welcher auch bis zum Ende geladen wird ( ). Beim nächsten Versuch wird aber beim Laden wieder neugestartet, usw.
- Vor einiger Zeit hatte ich anstatt Windows98 Windows2000 installiert und damit gab es auch keine Probleme. Der Grund für mein Umsteigen auf Windows98 ist aber der schlechte Support von Gericom, der mir NUR Grafikkartentreiber MIT Hardware-OpenGL-Unterstützung für WinME und Win98 zur Verfügung stellt. (Selbst unter Linux habe ich diese Unterstützung nicht)
Bei der Red Hat-Installation gab es manchmal auch einen Warnhinweis: "Die Bootpartition / erfüllt nicht die Voraussetzungen zum Booten Ihrer Architektur. Es empfiehlt sich, eine Bootdiskette zu erstellen.."
Lasse ich die 6 GB vollautomatisch partitionieren, wird eine extra Bootpartition angelegt, aber die Meldung erscheint trotzdem.
Diese 1024-Grenze scheint ja das Problem zu sein, aber ich habe bisher noch nirgends gelesen, was man dagegen tun kann!
Ich hoffe, man kann mir helfen und es wäre ebenfalls sehr gut, wenn ich nicht schonwieder meine Windows-Partition platt machen muss.
Vielen Dank im Voraus,
Stefan
Ich habe einige Probleme Windows98 sowie Linux und den Bootloader zu konfigurieren.
Ich verwende das Gericom Notebook Supersonic 1GHz mit 20 GB Platte.
Die Platte möchte ich gerne wie folgt einteilen:
3 GB FAT32 (LBA32) mit Betriebssystem Win98 SE
11 GB FAT32 (LBA32) mit Daten
5,5 GB ext3 mit Linux
512 MB swap für Linux
Zunächst hatte ich versucht mit fdisk von Windows die Platte zu partitionieren, allerdings konnte ich damit keine zweite primäre Partition anlegen. Deshalb habe ich die Partitionierung mit dem cfdisk-Tool, was bei der Debian-CD verwendet wird erledigt und es gab auch keine Probleme.
Danach habe ich Windows98 ohne Probleme installiert und die 11 GB formatiert. Nachdem ich dann Red Hat 8.0 ebenfalls installiert hatte und bei der Installation LILO mit 2 Bootpartitionen konfiguriert hatte, wurde beim Neustart aber trotzdem nur Windows gebootet (ohne Bootloader).
Beim zweiten Versuch habe ich dann ZUERST Red Hat installiert (vorher alle Partitionen wieder wie oben neu geschrieben) und der Bootloader funktionierte zunächst auch. Aber nach der Windows-Installation war er dann auch wieder weg
Soweit also mein Problem. Folgendes habe ich probiert mit kleinen Teilerfolgen:
- Die Installation von Debian (woody) funktioniert einwandfrei, inklusive Bootloader. Allerdings kriege ich da viele andere Dinge nicht zum Laufen da ich noch kein Linux-Guru bin. (X, Maus, Netzwerk...)
- Nach Installation von Red Hat mit Linux-Bootdiskette im System die lilo.conf bearbeitet: mit der Option "linear" kommt beim Aufruf von "lilo -v" irgendeine Meldung, dass der Bootloader unterhalb der 1024er-Grenze installiert werden muss, mit "lba32" funktionierte dies aber. Danach, Oh Wunder, der Bootloader war da! Linux konnte gebootet werden, Windows auch, ABER:
nach einer gewissen Ladezeit bootet das System einfach neu, danach kann ich beim erneuten Booten von Windows in den abgesicherten Modus, welcher auch bis zum Ende geladen wird ( ). Beim nächsten Versuch wird aber beim Laden wieder neugestartet, usw.
- Vor einiger Zeit hatte ich anstatt Windows98 Windows2000 installiert und damit gab es auch keine Probleme. Der Grund für mein Umsteigen auf Windows98 ist aber der schlechte Support von Gericom, der mir NUR Grafikkartentreiber MIT Hardware-OpenGL-Unterstützung für WinME und Win98 zur Verfügung stellt. (Selbst unter Linux habe ich diese Unterstützung nicht)
Bei der Red Hat-Installation gab es manchmal auch einen Warnhinweis: "Die Bootpartition / erfüllt nicht die Voraussetzungen zum Booten Ihrer Architektur. Es empfiehlt sich, eine Bootdiskette zu erstellen.."
Lasse ich die 6 GB vollautomatisch partitionieren, wird eine extra Bootpartition angelegt, aber die Meldung erscheint trotzdem.
Diese 1024-Grenze scheint ja das Problem zu sein, aber ich habe bisher noch nirgends gelesen, was man dagegen tun kann!
Ich hoffe, man kann mir helfen und es wäre ebenfalls sehr gut, wenn ich nicht schonwieder meine Windows-Partition platt machen muss.
Vielen Dank im Voraus,
Stefan
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