Linux, Win98 und LILO

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  • #16
    Hi!

    Hab heute meine Platte wieder platt gemacht.
    - Mit Windows-fdisk alle Partitionen gelöscht
    - Mit Windows-fdisk eine C-Partition erstellt
    - Mit Debian-cfdisk den restlichen Platz für zwei Linux Partitionen erstellt, aber da sonst noch nix gemacht
    - Mit Windows-Bootdiskette C formatiert
    - Win98-SE installiert
    - Mit SuSE 8.1 gebootet, sofort konsole gewechselt und fdisk aufgerufen:

    hda1 (Boot): Start 1, End 1845, Blocks 14819931, Id c, System Win95 FAT32 (LBA)
    hda2: Start 1846, End 2370, Blocks 4217062+, Id 83, System Linux
    hda3: Start 2371, End 2432, Blocks 498015, Id 82, System Linux swap

    - Danach gleich rebootet (nix installiert)
    - Windows 98 bootet beim laden neu (selber Fehler wie sonst)

    Gruß, Stefan

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    • #17
      So, ich habe gerade mal ein paar Versuche gemacht und von einigen Linux-CDs gebootet, den Kernel geladen und gleich wieder neugestartet um zu gucken, ob mein Windumm korrekt hochfährt:

      Mandrake 9.0: Absturz beim Laden von Windows
      Debian 3.0 r1: Kernel 2.4 (mit Eingabe von bf24) führt ebenfalls zum Absturz, bei Kernel 2.2 traten KEINE(!) Probleme auf
      Red Hat 8.0: Absturz beim Laden von Windows
      SuSE 8.1 Prof.: Neustart beim Laden von Windows, solange der Rechner anbleibt, wechseln sich Neustarts und Abgesicherte Modi ab. Fahre ich aber den Rechner im Abgesicherten Modus herunter und schalte ihn aus, funktioniert es wieder.

      Es sieht so aus, als macht der 2.4er Kernel irgendwas im System (was der 2.2er nicht macht), dass zu den beschriebenen Problemen führt. Für Ideen, was das sein könnte oder Vorschläge, wie ich dieses Problem eingrenzen könnte bin ich offen!


      Grüße, Stefan

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      • #18
        Ich kapier nich ganz was du machst? Partitioniert dann nur win98 installieren aber keine linux distri installiert, und dann gebootet????
        Wo ist Lilo?
        wie sieht lilo.conf aus?
        welcher Kernel bootet was?? Bootmanager tut das normalerweise
        Wenn Lilo im mbr steckt braucht der seine /boot dateien dennoch in irgendeiner erreichbaren Partition, wo ist die? N' paar Dinge müssen schon installiert werden.
        Fährt win98 nach Erstinstallation sauber hoch (reproduzierbar!!)?
        Die Kernel sind eigentlich bein booten kaum an was schuld! wenn alle Buchstaben des Wortes LILO geschrieben sind, wird der Kernel erst augepackt und erledigt den Rest.
        Zuvor ist der Bootmanager dran. Beim booten von Win 98 ist keine einzelne Zeile eines Linux Kernels Codes beteiligt. Sobald /sbin lilo aufgerufen wird, schreibt der die Bootkonfiguration aus lilo.conf. Mit dieser info bootet er das nächstemal. Beim experimentierren passiert es leicht das ne neue lilo.conf nicht initialisiert wird. Dann kommen auch so witzige Dinge wie bei dir vor. Guck mal in dieser Richtung weiter.

        Have a lot of fun furthermore

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        • #19
          Hi Pfaeffi!

          Ich glaube wir kommen der Sache näher ;-)

          Also zuallererst dachte ich ja, dass das Problem beim Bootmanager (also LILO) liegt. Da aber der von mir beschrieben Fehler (Win98 fährt nicht richtig hoch, nachdem einmal Linux geladen wurde), jetzt sogar schon dann auftritt, wenn ich einmal mit einer Linux-CD (siehe meine Versuchsbeschreibungen oben) boote und gleich wieder neustarte, kann man das wohl jetzt ausschließen.
          Ich möchte nochmal betonen: Ich habe NICHTS von Linux installiert oder konfiguriert oder sonstwas gemacht geschweige denn einen Bootmanager in den MBR schreiben lassen. Einfach nur von der jeweiligen ersten CD den Kernel laden lassen, der halt für die Installation der jeweiligen Distri notwendig ist und bei der erstbesten Gelegenheit komplett neugestartet. Das alleine hat schon ausgereicht die Probleme zu verursachen.
          Mit Windows 2000 hatte ich übrigens keine dieser Probleme.

          Und bevor jetzt die Frage aufkommt, warum ich dann nicht Win2k benutze: Würde ich sehr gerne, aber für mein Gericom Notebook gibt es leider nur anständige Treiber mit Hardware-OpenGL-Support für Win98 und WinME und darauf möchte ich nicht verzichten. Anfragen bei Gericom haben nichts gebracht. Die Grafikkarte ist eine Trident CyberBlade i1.

          Gruß, Stefan

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          • #20
            Also wenn installationen abgebrochen werden (irgendwann) dann kann nix laufen.
            Die Kernels zum booten der Installations CD's sind meist anders gepatcht als die die installiert werden. /root filesystem und Kernel laufen im RAM und sind meist kleiner. Ich frage mich wie du so lilo aufrufen konntest ohne irgendwas auf der Platte zu haben? Oder gar win98 von ner abgeschossenen Linux installation booten
            Magic.
            Konsultiere doch auch mal die diversen HOWTO's zu diesem Thema. Normalerweise kannste dabei wenig falschmachen.

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            • #21
              Hi!

              Ich glaube du hast mich immer noch nicht verstanden:

              Ich habe überhaupt keinen Lilo aufgerufen!! Das ist es ja, was mich so verwirrt. Ich habe ÜBERHAUPT NICHTS unter Linux gemacht ausser halt den Install-Kernel gebootet. Mein Windows hat VORHER einwandfrei funktioniert und gebootet. Nach dem Kernel-Boot und einem Neustart taucht sofort der Fehler beim Laden von Windows auf.

              Wieso soll ich ein Linux und den Bootloader installieren, wenn schon viel früher dieser Fehler auftritt?

              Drüche ich mich denn so undeutlich aus?

              Gruß, Stefan

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              • #22
                Was passiert denn wenn du nach solch einer Aktion die Kiste 2 min lang völlig stromlos machst? Also richtig Stecker ziehen und dann nochmals bootest? Spinnt win98 dann immer noch? Computer leben!

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                • #23
                  Hehe...
                  Ich verstehe zwar nicht warum, aber wenn ich den Rechner nach dem Linux-Boot ausschalte, fährt Windows danach auf Anhieb korrekt hoch.
                  Weisst du, woran das liegen könnte und wie ich den Fehler beheben kann?

                  Gruß, Stefan

                  Kommentar


                  • #24
                    So jo;
                    n bischen reststrom im RAM reicht aus um code wie Bootmanager etc was halt grad noch rumschwirrt am Leben zu halten! Meist reichen Warmstart oder reset Button nicht aus um vollständig alles zu löschen was im Speicher steckt. Vor allen die neuen ATX Netzteil mit Standby lassen die Rechner auch nach dem "Abschalten" nicht ganz stromfrei werden. So dauert eben ein bischen länger bis alles im DSpeicher sich verflüchtigt hat.
                    Grüsse Pfaeffi

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                    • #25
                      Und kann man da was gegen tun? Zur Not schalte ich halt den Rechner jedesmal aus, aber es sollte doch möglich sein, unter Linux kurz vor dem Reset noch schnell den RAM zu löschen, oder?

                      Gruß, Stefan

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                      • #26
                        Irgedwelcher code kann immer noch aktiv sein wenn Programme nicht richtig beendet werden. Das ganze Mainboard stromlos machen dauert eben ein paar Sekunden. nicht nur wg. Netzteile da sitzen ja noch geladene Kondensatoren etc. drauf. Das gabs auch mit alten Rechnern in DOS und GEM Zeiten
                        Wenn sich ne Hardware Routine aufgehängt hat war das meist auch nur durch abschalten zu beheben. Is nix neues.

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                        • #27
                          hab nicht alles gelesen aber:
                          windows nimmt sich immer den 1ten Zylinder, Linux muss bis zum 1024 Zylinder drin sein, sonst gehts net. Dann kannst du lilo nehmen, ansonsten auf die C: Festplatte wo Windows ist die boot.ini anlegen. Dann gibts du zeit usw. ein und fertig.
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