Na, jetzt bekommen wir es alle gesagt, worauf es ankommt
Um Internetangebote nutzerfreundlicher zu machen, haben Psychologen der Technischen Universität Chemnitz jetzt zehn „goldene Webdesign-Regeln“ aufgestellt. Diese seien anhand von Laborversuchen unter rund 300 Internetnutzern und mehrjährigen Forschungen entwickelt worden, heißt es in einer Mitteilung der Hochschule.
Nach Ansicht der Chemnitzer Wissenschaftler bauen sich viele der derzeit über vier Milliarden Websiten zu langsam auf oder sind unübersichtlich gestaltet. Aus vielen Studien haben sie deshalb Webdesign-Regeln herausgefiltert, welche die Suche im Netz erleichtern sollen. Die Regeln lauten im Einzelnen:
1. Vermeide lange Seiten mit Scroll-Balken.
2. Verwende kurze Textsegmente mit aussagekräftiger Überschrift.
3. Verlinke nur Internetseiten mit engen inhaltlichen Bezügen zueinander.
4. Verwende im Text so wenig Links wie möglich.
5. Vermeide lange Ladezeiten.
6. Präsentiere auf der ersten Seite eine Übersicht über die Struktur des Hypertextsystems.
7. Verwende ein Navigations-System, das dem Nutzer Auskunft gibt, wo er sich gerade im Text befindet.
8. Gib zu den bewältigten Aufgaben ein spezifisches Feedback.
9. Verwende hierarchische und keine netzwerkartigen Verlinkungsstrukturen.
10. Gib dem Nutzer die Möglichkeit, sich an den Webadministrator zu wenden.
Wie eine Website wahrgenommen wird, hängt, so die Forscher von der Intention des Nutzers ab. Werden beim Lesen der Seiten eher unspezifische Informationen gesammelt, erscheinen linear aufgebaute Texte im World Wide Web sinnvoller als netzwerkartige Hypertext-Strukturen. Stehe die gezielte Informations-Suche im Vordergrund, sind wiederum die Hypertexte, also die elektronische Verlinkung von Texten, von Vorteil. Eine besonders Erfolg versprechende Navigations-Strategie konnten die Wissenschaftler aus den Versuchen und Forschungen nicht ermitteln.
QUELLE: http://de.news.yahoo.com/021218/272/34gz2.html
Um Internetangebote nutzerfreundlicher zu machen, haben Psychologen der Technischen Universität Chemnitz jetzt zehn „goldene Webdesign-Regeln“ aufgestellt. Diese seien anhand von Laborversuchen unter rund 300 Internetnutzern und mehrjährigen Forschungen entwickelt worden, heißt es in einer Mitteilung der Hochschule.
Nach Ansicht der Chemnitzer Wissenschaftler bauen sich viele der derzeit über vier Milliarden Websiten zu langsam auf oder sind unübersichtlich gestaltet. Aus vielen Studien haben sie deshalb Webdesign-Regeln herausgefiltert, welche die Suche im Netz erleichtern sollen. Die Regeln lauten im Einzelnen:
1. Vermeide lange Seiten mit Scroll-Balken.
2. Verwende kurze Textsegmente mit aussagekräftiger Überschrift.
3. Verlinke nur Internetseiten mit engen inhaltlichen Bezügen zueinander.
4. Verwende im Text so wenig Links wie möglich.
5. Vermeide lange Ladezeiten.
6. Präsentiere auf der ersten Seite eine Übersicht über die Struktur des Hypertextsystems.
7. Verwende ein Navigations-System, das dem Nutzer Auskunft gibt, wo er sich gerade im Text befindet.
8. Gib zu den bewältigten Aufgaben ein spezifisches Feedback.
9. Verwende hierarchische und keine netzwerkartigen Verlinkungsstrukturen.
10. Gib dem Nutzer die Möglichkeit, sich an den Webadministrator zu wenden.
Wie eine Website wahrgenommen wird, hängt, so die Forscher von der Intention des Nutzers ab. Werden beim Lesen der Seiten eher unspezifische Informationen gesammelt, erscheinen linear aufgebaute Texte im World Wide Web sinnvoller als netzwerkartige Hypertext-Strukturen. Stehe die gezielte Informations-Suche im Vordergrund, sind wiederum die Hypertexte, also die elektronische Verlinkung von Texten, von Vorteil. Eine besonders Erfolg versprechende Navigations-Strategie konnten die Wissenschaftler aus den Versuchen und Forschungen nicht ermitteln.
QUELLE: http://de.news.yahoo.com/021218/272/34gz2.html
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