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Hallo Alex,
ich habe mir das PDF durchgelesen und freue mich schon auf die Neuerungen in der Engine 2.
Allerdings vermisse ich nach wie vor eine Funktion die meiner Meinung nach unbedingt noch implementiert werden müsste, auch wenn dadurch der eine oder andere kein Geld mehr verdient!
Da ich schon etliche Tools & Plugins auf anderer Plattform entwickelt habe (3ds max Script), habe ich es wirklich zu schätzen gelernt einen Mechanismus zu haben der mir erlaubt die Früchte meiner Arbeit in verschlüsselter Form zu speichern. Dadurch ist es möglich fertige Module (Plugins) in einer nicht zugänglichen Form weiterzugeben. Gerade wenn eine bezahlte Entwicklung ausgeführt wurde und das Resultat nicht weitergegeben werden soll. In MaxScript genügt es ein Script mittels einer speziellen Funktion zu verschlüsselt abzuspeichern. Der Interpreter ist in der Lage diese Dateien zu lesen und als Script auszuführen.
Schmerzlich vermisse ich so ein Feature in PHP. (Es gibt ja auch den Zend Encoder -der ist aber sehr teuer!) Die Vorteile liegen eigentlich auf der Hand. Sicherlich haben die meisten PHPler nicht das Glück das Ihre Scripte auf dem eigenen Webserver laufen, zum einen weil das natürlich eine entsprechende Infrastruktur (Webserver, Standleitung etc.) benötigt die ja gerade in Betrieb Geld kostet, zum anderen weil sicherlich viele einen virtuellen Server bei einem Hoster/Provider benutzen und sich diesen mit vielen anderen Site-Ownern Teilen müssen. Da werde ich prinzipiell immer stutzig: mühsam entwickelte Scripte die auf irgendeinen Server gespielt werden der von vielen Anderen parallel genutzt wird. Klar, das hier ein Zugangsschutz durch Username sowie Passwort implementiert ist, aber ist das auch wirklich alles sicher? Kann ich mich wirklich auf die 100% sichere Konfiguration durch den Hoster verlassen? Und: -ist wirklich sichergestellt das der Hoster selbst oder seine Mitarbeiter nicht doch versuchen Schindluder mit den Daten zu treiben. (Die Sicherheit von Datenbankinhalten soll jetzt erst mal außen vor gelassen sein.)
Aber auch die Weitergabe und/oder Mehrfachnutzung von Auftragsentwicklungen muss sichergestellt werden können. Nicht alle Entwicklungsaufträge sind so teuer dass ein Zend Encoder im veranschlagten Budget locker mitläuft! Sicherlich wird das Gros der Entwicklungen in Preisregionen stattfinden die eher knapp Kalkuliert sind. Und außerdem ist einem Kunden sicherlich schwer zu vermitteln das noch ein Paar Tausender nur für den Schutz und die Installation einer Spezialsoftware, der sowieso bezahlten Entwicklung, fällig werden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Moral hier eher Schlecht ist und einmal bezahlte Anwendungen gerne mehrfach eingesetzt werden. Der Entwickler schaut dabei allzu oft in die Röhre, der Nachweis einer Mehrfachnutzung ist meist schwierig, oft unmöglich.
Auch wenn es sich zunächst wie ein Anachronismus anhören mag Open Source Tools für kommerzielle Projekte einzusetzen und einen Schutz zu fordern, denke ich das es auch hier einen wirksamen Mechanismus geben muss der dem Entwickler erlaubt sein geistiges Eigentum vor Veränderung, Weitergabe oder Missbrauch zu schützen, zumal es sich ja ausschließlich um eine Option handelt, es kann, muss aber nicht.
In diesem Sinne,
Thomas Schröter
ich habe mir das PDF durchgelesen und freue mich schon auf die Neuerungen in der Engine 2.
Allerdings vermisse ich nach wie vor eine Funktion die meiner Meinung nach unbedingt noch implementiert werden müsste, auch wenn dadurch der eine oder andere kein Geld mehr verdient!
Da ich schon etliche Tools & Plugins auf anderer Plattform entwickelt habe (3ds max Script), habe ich es wirklich zu schätzen gelernt einen Mechanismus zu haben der mir erlaubt die Früchte meiner Arbeit in verschlüsselter Form zu speichern. Dadurch ist es möglich fertige Module (Plugins) in einer nicht zugänglichen Form weiterzugeben. Gerade wenn eine bezahlte Entwicklung ausgeführt wurde und das Resultat nicht weitergegeben werden soll. In MaxScript genügt es ein Script mittels einer speziellen Funktion zu verschlüsselt abzuspeichern. Der Interpreter ist in der Lage diese Dateien zu lesen und als Script auszuführen.
Schmerzlich vermisse ich so ein Feature in PHP. (Es gibt ja auch den Zend Encoder -der ist aber sehr teuer!) Die Vorteile liegen eigentlich auf der Hand. Sicherlich haben die meisten PHPler nicht das Glück das Ihre Scripte auf dem eigenen Webserver laufen, zum einen weil das natürlich eine entsprechende Infrastruktur (Webserver, Standleitung etc.) benötigt die ja gerade in Betrieb Geld kostet, zum anderen weil sicherlich viele einen virtuellen Server bei einem Hoster/Provider benutzen und sich diesen mit vielen anderen Site-Ownern Teilen müssen. Da werde ich prinzipiell immer stutzig: mühsam entwickelte Scripte die auf irgendeinen Server gespielt werden der von vielen Anderen parallel genutzt wird. Klar, das hier ein Zugangsschutz durch Username sowie Passwort implementiert ist, aber ist das auch wirklich alles sicher? Kann ich mich wirklich auf die 100% sichere Konfiguration durch den Hoster verlassen? Und: -ist wirklich sichergestellt das der Hoster selbst oder seine Mitarbeiter nicht doch versuchen Schindluder mit den Daten zu treiben. (Die Sicherheit von Datenbankinhalten soll jetzt erst mal außen vor gelassen sein.)
Aber auch die Weitergabe und/oder Mehrfachnutzung von Auftragsentwicklungen muss sichergestellt werden können. Nicht alle Entwicklungsaufträge sind so teuer dass ein Zend Encoder im veranschlagten Budget locker mitläuft! Sicherlich wird das Gros der Entwicklungen in Preisregionen stattfinden die eher knapp Kalkuliert sind. Und außerdem ist einem Kunden sicherlich schwer zu vermitteln das noch ein Paar Tausender nur für den Schutz und die Installation einer Spezialsoftware, der sowieso bezahlten Entwicklung, fällig werden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Moral hier eher Schlecht ist und einmal bezahlte Anwendungen gerne mehrfach eingesetzt werden. Der Entwickler schaut dabei allzu oft in die Röhre, der Nachweis einer Mehrfachnutzung ist meist schwierig, oft unmöglich.
Auch wenn es sich zunächst wie ein Anachronismus anhören mag Open Source Tools für kommerzielle Projekte einzusetzen und einen Schutz zu fordern, denke ich das es auch hier einen wirksamen Mechanismus geben muss der dem Entwickler erlaubt sein geistiges Eigentum vor Veränderung, Weitergabe oder Missbrauch zu schützen, zumal es sich ja ausschließlich um eine Option handelt, es kann, muss aber nicht.
In diesem Sinne,
Thomas Schröter
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