das ist finster, wenn die das wirklich nutzen wollen, wirds richtig ärger geben!
Microsoft patentiert Bezahlung per OS-Modul
areacode030 - 24/2/2007, 11:03
Titel: Microsoft patentiert Bezahlung per OS-Modul Die Verwirrung, welche Windows-Variante a) was kann und b) wieviel kostet, könnte bei kommenden Versionen einen Tick einfacher (und gegebenenfalls teurer) werden. Ein entsprechendes Patent hat Microsoft eingereicht: ein OS, zu dem man - DRM-kontrolliert - einzelne Module bis hin zur Unterstützung eines weiteren RAM-Riegels - einzeln kaufen darf bzw. muss. WGA, the next Generation ?
Patentiert hat Microsoft unter der Nummer 20060282899 ein
"Betriebssystem und eine Methode, ein Modul für Kernfunktionalität sowie ein oder mehrere Add-On-Module zu integrieren, wodurch die Anpassung des Betriebssystems ermöglicht wird. Add-On-Module können Unterstützung oder erweiterte Funktionalitäten des Rechners anbieten, mit inbegriffen Hardware, Anwendungen, Peripherie und Support. Eine digitale Signatur zur Bestätigung der Integrität der Module kann vor der Installation überprüft werden. Eine Zertifizierung kann zur Prüfung dienen, op die Installation des Add-On-Moduls erlaubt ist. ... Digitales Rechtemanagement kann dazu verwendet werden, die Einhaltung der Lizenzbestimmungen von Add-On-Modulen zu gewährleisten."
Modular lizenziert werden kann anschliessend laut Patent-Text Netzwerkunterstützung, Internetzugang, USB (jeweils einzelne Geräte) bis hin zur Speichererweiterung - patentiert wird auch
"...Das OS aus Punkt 1, wobei das OS weiterhin ein Speicheraktivierungsmodul beinhaltet, wobei mindestens ein Add-On-Modul mit dem Speicheraktivierungsmodul kooperiert, um den Gebrauch zusätzlichen Speichers zu erlauben."
Deutet sich hier an, dass kommende OS-Varianten aus dem Hause Microsoft je nach gewünschter/verwendeter Hardwareausstattung modular gekauft und bezahlt werden soll ?
Ähnliche Regelungen gelten für manche Großrechnersysteme: Lizenzen, die beispielsweise pro verwendetem Prozessor erworben werden. Insofern mag die eingereichte Patentschrift auch nur der Absicherung Microsofts gegen Wettbewerber und möglichen Patentklagen dienen und ansonsten im Giftschrank bleiben. Experten prognostizierten hingegen schon mehrfach, dass Vista das letzte OS seiner Art aus dem Haus Microsoft werden dürfte und die Zukunft hingegen in immer stärker webbasierten Diensten läge. Diese Diskussion ist vermutlich so alt wie die Thin vs. Thick Client-Debatte - mit dem eingereichten Patent scheint Microsoft jedoch für alle Möglichkeiten der Zukunft gerüstet.
quelle: Windows XP Community
areacode030 - 24/2/2007, 11:03
Titel: Microsoft patentiert Bezahlung per OS-Modul Die Verwirrung, welche Windows-Variante a) was kann und b) wieviel kostet, könnte bei kommenden Versionen einen Tick einfacher (und gegebenenfalls teurer) werden. Ein entsprechendes Patent hat Microsoft eingereicht: ein OS, zu dem man - DRM-kontrolliert - einzelne Module bis hin zur Unterstützung eines weiteren RAM-Riegels - einzeln kaufen darf bzw. muss. WGA, the next Generation ?
Patentiert hat Microsoft unter der Nummer 20060282899 ein
"Betriebssystem und eine Methode, ein Modul für Kernfunktionalität sowie ein oder mehrere Add-On-Module zu integrieren, wodurch die Anpassung des Betriebssystems ermöglicht wird. Add-On-Module können Unterstützung oder erweiterte Funktionalitäten des Rechners anbieten, mit inbegriffen Hardware, Anwendungen, Peripherie und Support. Eine digitale Signatur zur Bestätigung der Integrität der Module kann vor der Installation überprüft werden. Eine Zertifizierung kann zur Prüfung dienen, op die Installation des Add-On-Moduls erlaubt ist. ... Digitales Rechtemanagement kann dazu verwendet werden, die Einhaltung der Lizenzbestimmungen von Add-On-Modulen zu gewährleisten."
Modular lizenziert werden kann anschliessend laut Patent-Text Netzwerkunterstützung, Internetzugang, USB (jeweils einzelne Geräte) bis hin zur Speichererweiterung - patentiert wird auch
"...Das OS aus Punkt 1, wobei das OS weiterhin ein Speicheraktivierungsmodul beinhaltet, wobei mindestens ein Add-On-Modul mit dem Speicheraktivierungsmodul kooperiert, um den Gebrauch zusätzlichen Speichers zu erlauben."
Deutet sich hier an, dass kommende OS-Varianten aus dem Hause Microsoft je nach gewünschter/verwendeter Hardwareausstattung modular gekauft und bezahlt werden soll ?
Ähnliche Regelungen gelten für manche Großrechnersysteme: Lizenzen, die beispielsweise pro verwendetem Prozessor erworben werden. Insofern mag die eingereichte Patentschrift auch nur der Absicherung Microsofts gegen Wettbewerber und möglichen Patentklagen dienen und ansonsten im Giftschrank bleiben. Experten prognostizierten hingegen schon mehrfach, dass Vista das letzte OS seiner Art aus dem Haus Microsoft werden dürfte und die Zukunft hingegen in immer stärker webbasierten Diensten läge. Diese Diskussion ist vermutlich so alt wie die Thin vs. Thick Client-Debatte - mit dem eingereichten Patent scheint Microsoft jedoch für alle Möglichkeiten der Zukunft gerüstet.
quelle: Windows XP Community
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