Womit arbeiten PHP-Profis heutzutage?

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  • #16
    Zitat von TriphunEM Beitrag anzeigen
    Und da meine Projekte sehr sehr viel Traffic verursachen ist es auch wichtig den Code so schlank wie möglich zu halten, mit den meisten Frameworks einfach nicht machbar.
    Und das erreichst du mit eigenem, kaum getesteten, jedes mal neugeschriebenen, wenig eingesetzten Code besser als mit Frameworks, die von tausenden Leuten abertausende Male auf Herz und Nieren geprüft, auseinander genommen, getestet, unter Last gesetzt und weiterentwickelt werden? Is klar.

    Nur so als Tipp: Du verwendest selbst mit deinem ach so perfomanten und perfektem Code schon diverse Frameworks... PHP, Apache, Linux, Kernel... Das sind alle Frameworks, die du bereits schon verwendest. Warum schreibst du nicht die alle neu? Sind doch viel zu überladen für deine Zwecke? Alleine, was bei Debian alles drin ist... braucht man doch alles nicht...
    This is what happens when an unstoppable force meets an immovable object.

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    • #17
      Bleibt die Diskussion hier noch ernsthaft, oder geht es so weit, dass jemand schon ein "Framework" nutzt, wenn er seinen Rechner/Server mit Strom von irgendeinem Anbieter nutzt? Erst nen eigenen Generator aufstellen? Aber der läuft auch wieder mit Diesel/Benzin - muss man das auch selber.... ?!?
      Ihr habt ein Torturial durchgearbeitet, das auf den mysql_-Funktionen aufbaut?
      Schön - etwas Geschichte kann ja nicht schaden.
      Aber jetzt seht euch bitte php.net/pdo oder php.net/mysqli bevor ihr beginnt!

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      • #18
        Das Problem ist: Es gibt kein Vernünftiges Argument gegen ein Framework. Meiner Erfahrung nach jedenfalls. Jede Argumentation fußt im Grunde nur auf einer Bequemlichkeit: Die fehlende Lust (oder manchmal auch die selbst eingeschätzte fehlende Kompetenz) sich in ein Framework hineinzuarbeiten (ggf. auch, um evtl. auftretende Bugs zu fixen).
        [FONT="Helvetica"]twitter.com/unset[/FONT]

        Shitstorm Podcast – Wöchentliches Auskotzen

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        • #19
          Ich bin nicht prinzipiell gegen Frameworks, zum Einsatz kommt von eigenem Zeug abgesehen bei mir aber nur Propel. Für alles andere kommt bei mir aber nur eigenes KungFu zum Einsatz - wobei die Basis hierbei etwas bildet, was man als mein eigenes Framework bezeichnen könnte.

          Es handelt sich dabei aber im Prinzip nur um eine Hand voll Klassen zusammen mit ein paar grundlegenden DB-Tabellen. Für speziellere Geschichten kann ich damit sehr schnell Anwendungsspezifische Erweiterungen schreiben. Ich hab dieses Teil von mir vor ca. 5 Jahren begonnen und hab es bis Dato für ca. 650 Projekte - begonnen vom simplen Webauftritt bis hin zu großen Portalen (private und kommunale) - eingesetzt. Ich habe die Zeit genutzt um Projekte in die Tat umzusetzen anstatt mich mit dem neuesten Framework bzw. den neuesten Features von Framework XYZ auseinanderzusetzen. Es reicht mir, was sich bei PHP bei jeder neuen Version so tut. Ich komm mit der Combo PHP/MySql/DOM-XML,-XPATH,-XSLT schnell, effektiv und schlank ans Ziel.

          Die Pro-Framework-Fraktion nimmt gerne das Argument "Warum das Rad neu erfinden?" her - wenn man sich mal die Mühe machen würd und sich ein Framework mal detailliert anzuschauen, würden sich das Argument wahrscheinlich auch da und dort auf das eine oder andere Framework anwenden lassen.

          Man sollte aus solchen Fragen meines Erachtens nur keine Religion machen. Es gibt gute Gründe dafür und gute Gründe dagegen eines oder mehrere Frameworks zu nutzen. Jeder sollte das Für und Wider für sich selbst abwägen und zu seinem eigenem Ergebnis kommen dürfen.

          Peace
          Ihr habt ein Torturial durchgearbeitet, das auf den mysql_-Funktionen aufbaut?
          Schön - etwas Geschichte kann ja nicht schaden.
          Aber jetzt seht euch bitte php.net/pdo oder php.net/mysqli bevor ihr beginnt!

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          • #20
            Bleibt die Diskussion hier noch ernsthaft, oder geht es so weit, dass jemand schon ein "Framework" nutzt, wenn er seinen Rechner/Server mit Strom von irgendeinem Anbieter nutzt? Erst nen eigenen Generator aufstellen? Aber der läuft auch wieder mit Diesel/Benzin - muss man das auch selber.... ?!?


            Die fehlende Lust (---das nicht---) sich in ein Framework hineinzuarbeiten
            Genau das ist der Grund! Mit verweis auf dieses Statment:
            Es handelt sich dabei aber im Prinzip nur um eine Hand voll Klassen zusammen mit ein paar grundlegenden DB-Tabellen. Für speziellere Geschichten kann ich damit sehr schnell Anwendungsspezifische Erweiterungen schreiben. Ich hab dieses Teil von mir vor ca. 5 Jahren begonnen und hab es bis Dato für ca. 650 Projekte - begonnen vom simplen Webauftritt bis hin zu großen Portalen (private und kommunale) - eingesetzt. Ich habe die Zeit genutzt um Projekte in die Tat umzusetzen anstatt mich mit dem neuesten Framework bzw. den neuesten Features von Framework XYZ auseinanderzusetzen. Es reicht mir, was sich bei PHP bei jeder neuen Version so tut. Ich komm mit der Combo PHP/MySql/DOM-XML,-XPATH,-XSLT schnell, effektiv und schlank ans Ziel.
            denn so ist es bei mir auch... bis auf die 650
            Zuletzt geändert von TriphunEM; 08.03.2012, 18:49.

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            • #21
              Der Vorteil von Frameworks ist, dass es Leute gibt, die sich darum kümmern, es warten, weiterentwickeln, usw. Alles in allem einem Entwickler also Arbeit abnehmen und zur Kostenersparnis beitragen. Berühmte Frameworks sind zum Beispiel .NET und Ruby on Rails.

              Ob und welches Framework man verwendet, hängt vom Projekt und den Entwicklern ab. Wenn ich zB. 10 Entwickler habe, die in Zend Framework geschult sind, werde ich jetzt nicht plötzlich Symfony verwenden oder ein eigenes Framework entwickeln lassen.

              Andererseits kann man auch beides (Applikations- und Framework-Entwicklung) vereinen, was anfangs einen erheblich größeren Aufwand darstellt aber auf lange Sicht auch Vorteile bringen kann. Zum Beispiel ist FLOW3 als Teil von TYPO3 entstanden und bringt auch einen anderen Programmieransatz (AOP) mit sich. Hier hat das Framework also auch einen klaren Sinn. Wenn es allerdings nur darum geht was eigenes zu entwickeln, weil man sich in bestehende Framework nicht einlesen möchte, dann bringt das genau nix, außer dass man mehr Arbeit hat.

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              • #22
                .NET





                Ein Grund, warum man manchmal seinen PC aus dem Fenster schmeißen möchte - ich werde nie verstehen, warum sich dieser Resourcenkiller immer mehr durchsetzt.

                Da geistern Aussagen rum, dass damit schneller Anwendungen erstellt werden können, die weniger Bugs haben sollen. In der Praxis merk ich nur leider nix davon - ich hab nen RAW-Konverter auf .NET-Basis hier, den ich am liebsten für das ergrauen meiner Haare verantwortlich machen würd. Zudem läuft die Software selbst auf neuester Hardware ermüdend langsam.

                Ein Unternehmen für das ich viel arbeite setzt jetzt für bestimmte Aufgaben Software ein die ebenfalls auf dem .NET aufbaut. Die Datenmengen die diese Software handlen muss sind überschaubar - nicht ein Bruchteil dessen, was ein RAW-Konverter oder eine sonstige Bildbearbeitung verwursten muss.

                So: bevor die Software überhaupt geliefert wurde, kam erstmal eine Hardware-Diagnose-Tool daher, dass dann mal eben feststellt, dass es der ca. 7 Jahre alte Hobel, auf dem diese Aufgabe bisher erledigt wurde, nicht mehr tut - was ist mit dem ca. 2 Jahre alten Rechner gleich daneben?.... wie? auch nicht? oha?!? Na gut - dann wird eben Hardware angeschafft, wie es der Hersteller empfiehlt, dann sollte das schon gehen, oder etwa nicht? Ganz ehrlich - ich habe kein Verständnis dafür, wenn eine Software auf einem 8-Kerner, 8GB-RAM und SSD-Platten bei einem Anfangsdatenbestand von 2MB(!) schon mit merklichen Verzögerungen auf Nutzereingaben reagiert. Für den Import von ein paar csv-Daten (ca. 1500 Datensätze - insgesamt ca. 200KB) lässt die Software mal eben 15 Minuten verstreichen.

                Jetzt verrat mir mal jemand, wo genau jetzt der Fortschritt ist?
                Mangels auslaufender Unterstützung kann die alte Software nicht mehr genutzt werden. Diese Software hat auf dem Uralt-PC stets so zackig gearbeitet, dass kein Wunsch nach schnellerer Hardware aufkam. Und jetzt steht eine Maschine daneben neben der die alte Hardware aussieht wie ein Rollstuhl neben einem F1-Boliden und trotzdem ist das neue Zeug langsamer. Prima - so hab ich mir den Fortschritt in der Computerwelt immer vorgestellt.

                EDIT:
                Sorry - jetzt hab ich einen etwas emotionaleren Post hingelegt - aber meine Erfahrungen mit allem was auf .NET daherkommt waren ausschließlich negativ insbesondere im Bezug auf Performance.
                Zuletzt geändert von Quetschi; 08.03.2012, 20:37.
                Ihr habt ein Torturial durchgearbeitet, das auf den mysql_-Funktionen aufbaut?
                Schön - etwas Geschichte kann ja nicht schaden.
                Aber jetzt seht euch bitte php.net/pdo oder php.net/mysqli bevor ihr beginnt!

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                • #23
                  Das gerät hier langsam außer Kontrolle und hat mit dem Fragen des Thread-Starters nichts mehr zu tun. Alle weiteren Diskussionen finden ab sofort hier statt. Diesen Thread mache ich ich dicht.
                  Nukular, das Wort ist N-u-k-u-l-a-r (Homer Simpson)
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