Cookie vs. $_SESSION

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  • Cookie vs. $_SESSION

    Halloooooo,

    ich hab da mal eine Frage ...

    Ich möchte speichern, wie lange der letzte PopUp bei einem Nutzer zurückliegt, um die reloadsperre auszureizen und meine Nutzer nicht unnötig zu nerven.

    Ich habe das bisher so gelöst, daß ich einfach in einer Session-Variable einen zeitstempel gespeichert habe:
    Code:
    $_SESSION['popup1'] = time()+"dauer der Reloadsperre";
    Ich muß dazu sagen, daß ich dieses Spielchen für mehrere PopUp Anbieter spiele.

    Code:
    $_SESSION['popup1'] = time()+"dauer der jeweiligen Reloadsperre";
    $_SESSION['popup2'] = time()+"dauer der jeweiligen Reloadsperre";
    $_SESSION['popup3'] = time()+"dauer der jeweiligen Reloadsperre";
    Nun habe ich festgestellt, daß dieses Vorgehen ab einer Anzahl von ca. 750 Nutzern, die gleichzeitig online sind, den Arbeitsspeicher meines Servers total in die Knie zwingt ...

    Nun hatte ich mir überlegt, diese Zeiten einfach in Cookies auf den Clientrechnern zu speichern.

    Meine Frage: kann ich mir dadurch eine erhebliche Entlastung meines Serverspeichers versprechen ohne andere Einschränkungen in Kauf nehmen zu müssen ?
    Yeah !

  • #2
    Re: Cookie vs. $_SESSION

    Original geschrieben von DaGuertliz
    Ich muß dazu sagen, daß ich dieses Spielchen für mehrere PopUp Anbieter spiele.
    Wie viele sind "mehrere" - drei wie im Beispiel, oder zweihundertsiebenundfünfzig?
    Meine Frage: kann ich mir dadurch eine erhebliche Entlastung meines Serverspeichers versprechen ohne andere Einschränkungen in Kauf nehmen zu müssen ?
    Die Frage kann man m.E. so pauschal nicht beantworten, da müsste erst mal analysiert werden, wo genau es denn "klemmt".

    Ja, die Session-Daten müssen natürlich bei jedem Scriptlauf eingelesen und im Speicher gehalten werden - aber ob das vom Speicherverbrauch einen Unterschied macht, ob die Daten nun in $_SESSION oder $_COOKIE zur Scriptlaufzeit zur Verfügung gestellt werden ...?

    Was wird noch alles in der Session vorgehalten? Sind wirklich große (Daten-)Objekte dabei?
    Nur wenn auf die Session ganz verzichtet werden kann, sie also nur für die Popup-Daten benutzt wird, und sonst nicht gebraucht wird, könnte der Wechsel von Session auf Cookie IMHO eventuell(!) sinnvoll sein. (Weil man sich dann die Festplattenzugriffe spart; vom Speicherverbrauch her auch nicht unbedingt.)
    Wenn aber die Session sowieso laufen muss, dann dürfte es keinen Vorteil bringen, eine Handvoll Werte stattdessen in Cookies zu packen.
    I don't believe in rebirth. Actually, I never did in my whole lives.

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    • #3
      Wie viele sind "mehrere" - drei wie im Beispiel, oder zweihundertsiebenundfünfzig?
      Es sind derzeit fünf.

      Ich speichere in der Session bisher das Geschlecht des Nutzers, seinen Namen und seine ID.

      Hmmmm, hört sich plausibel an, daß eine Verlagerung der PopUpzeiten auf Cookies nicht vielversprechend ist ...
      Yeah !

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      • #4
        Hast du denn mal analysiert ob es denn an deiner Session/PopUp geschichte liegt, dass den Server so in die Knie zwingt?
        Vielleicht kann / sollte man eher woanders optimieren.
        Dann ist auch die Frage was für eine Kiste dahinter steckt bei 750 Benutzern.

        MfG

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        • #5
          Nachdem ich das Werbungs-Template mit Sessionbasierter PopUp-Verwaltung hochgeladen hatte ging er in die Knie ...

          ... mein Opteron 148 mit 3 GB Ram.

          Man muß hierbei natürlich auch sehen, daß er pro Nutzer die Sessionvariable ja nicht nur mit jeder PopUpAuslieferung neu schreibt, sondern auch mit jedem Pageview abfragt, ob die reloadsperre der einzelnen PopUps schon abgelaufen ist.
          Yeah !

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          • #6
            Trotzdem scheint da irgendwas nicht zu passen.

            Evtl postet mal etwas code wo die ganze PopUp abwichklung (ob eins kommt oder nicht) gesteuert wird.

            MfG

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            • #7
              Original geschrieben von DaGuertliz
              Man muß hierbei natürlich auch sehen, daß er pro Nutzer die Sessionvariable ja nicht nur mit jeder PopUpAuslieferung neu schreibt, sondern auch mit jedem Pageview abfragt, ob die reloadsperre der einzelnen PopUps schon abgelaufen ist.
              Das würdest du bei Benutzung von Cookies für die Übermittlung der Werte ja auch machen müssen.
              Und da du sowieso schon andere Daten in einer Session mitschleppst, dürften fünf weitere Einträge mit Timestamps den Kohl auch nicht fett machen ...
              I don't believe in rebirth. Actually, I never did in my whole lives.

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              • #8
                Da stimme ich Dir voll und ganz zu.
                Dann werd ich wohl in nen zusätzlichen Server investieren müssen oder meine Nutzer weiterhin quälen müssen, hmmm ?
                Yeah !

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                • #9
                  Original geschrieben von DaGuertliz
                  Da stimme ich Dir voll und ganz zu.
                  Dann werd ich wohl in nen zusätzlichen Server investieren müssen oder meine Nutzer weiterhin quälen müssen, hmmm ?
                  siehe mein beitrag von eben!

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                  • #10
                    siehe mein beitrag von eben!
                    Oh, sorry - hatte ich überlesen ...

                    Ich hab den Code gerade nicht da - aber es läuft prinzipiell so ab:

                    Code:
                    if (time() < $_SESSION['popup1']) {
                        liefere Popup aus
                        $_SESSION['popup1'] = (time()+$reloadsperre['popup1'])
                    }
                    elseif (time() < $_SESSION['popup2']) {
                        liefere Popup aus
                        $_SESSION['popup2'] = (time()+$reloadsperre['popup2'])
                    }
                    elseif (... äquivalent bis popup 5 ... ) {
                    
                    }
                    else {
                        blende anstatt eines Popups einen Banner ein
                    }
                    Und dieses Scriptschnipsel läuft jetzt halt mit jedem Pageview durch den Parser ...
                    Yeah !

                    Kommentar


                    • #11
                      Sieht auch nicht weiter bedrohlich aus.

                      Nutzt du zur Ausgabe des Popups evtl nen bestimmten template parser oder so?!
                      Sprich mal die Ausgabe der PopUps selbst auskommentieren aber dennoch den ganzen If abschnitt durchlaufen lassen.

                      Halt mögliche Fehlerquellen ausschließen.

                      MfG

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                      • #12
                        Die PopUpCodes sind die normalen Dinger von den gängigen Anbietern - View4Cash etc.

                        Ich glaube ein zusätzlicher Server wäre schon die beste Lösung - der Server ist nämlich auch ansonsten schon etwas schwach ... Die sessionbasierten PopUp-Abragen geben ihm eigentlich nur den Rest ;-)
                        Yeah !

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                        • #13
                          zum thema speicher ausgelastet - 750 user haben alle eine session offen - sollen da ganze 10 kilobytes pro benutzer gespeichert werden (anscheinend viel zu hoch gegriffen) - liegt immer noch meilenweit unter den 3 gb im server.. sinnvoll wäre es, die laufenden prozesse zu untersuchen, ob sich der httpd oder sonst wer aufbläht und der speicher tatsächlich voll läuft - dann aber eher von einer undurchdachten anwendung o.ä.

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                          • #14
                            Neben den Sessions liegt auf dem Server noch eine 1GB große Datenbank, die fleissig von den 750 Nutzern abgefragt wird...

                            Nichtsdestotrotz ... Wo könnte man auf der Suche nach Speicherfressern ansetzen ?
                            Yeah !

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                            • #15
                              1. prozessliste
                              2. zend profiler o.ä. kann sehr hilfreich sein.

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