Dinge - die einem langsam aber sicher aus den Ohren kommen!
PHP finde ich super, na ja es ist weniger die
Scriptsprache selber als die Möglichkeiten in
Verbindung mit allen Techniken und Zusätzen wirklich
fast jeden programmtechnischen Web-Wunsch
damit zu erfüllen! Allerdings Meldungen wie: "Es ist ein
neues Framework verfügbar" treiben einem langsam in
den Wahnsinn. Was da alles so ein Framework ist?
Keine Zeitschrift und keine Meldung ohne mindestens
einen Verweis auf Schlagworte wie MVC; RAD; RAILS,
nur leider bleibt es nicht dabei. Alle diese Vertreter
dürfen nach und nach alle einmal seitenfüllend ihren
gebratenen und gebackten Kram darlegen und
verkleistern den Blick auf substanzielle Entwicklungen
welche Aufmerksamkeit verdienen.
Den Bogen vom Softwareentwurf bis zur
Programmrealisierung und und und - alles machen diese
Wundertüten.
Das erfolgreichste Konzept dürfte nach wie vor
Bleistift, Papier und ein heller Geist sein, statt den x-ten
Baukasten über den morgen schon keiner mehr spricht.
Den nächsten Teil der programmtechnischen Umsetzung
liefern diese Wundertüten gleich mit, die Ergebnisse
sehen dann meist eher ernüchternd aus. Zur
Umsetzung als ein CMS mögen die meisten Frameworks
noch gerade so reichen, aber wirkliche
Web-Applikationen mit einem hohen Anteil
Nutzer-Interaktionen habe ich, um ein bisschen zu
provozieren, noch nie gesehen.
Was wirklich hilft, das eigene ‚Framework’ als ganz einfacher
Programmrahmen, statt mit Schlagworten, dieses mal
mit Funktionalität angefüllt. Wer die Scheu einmal
überwunden hat und das Verständnis für Objekt
orientierte Programmierung (OOP) nutzt, um alles
schön in eigene Klassen zu packen, der hat mit dem
Weniger MEHR gekonnt.
Mein Programmrahmen und die Funktionsliste:
• Templatesystem,
• CSS- Layout;
• Login-System mit Benutzerverwaltung
• Session-Handling
• Werte Validierung
• dynamisches vertikales 2-Ebenen-Menü;
• dynamische Tabsets;
• Datagrid mit Navigation, mit und ohne
Sortierung, mit und ohne Link-Verknüpfung der Zeilen oder Zeilen-Spalte ;
• Web-Service mit SOAP;
• PDF-Erstellung;
• Serienbrieferstellung via RTF zum anschließenden editieren;
• Hier und da ‚Java’ wenn gewünscht;
• Javascript, Anwendung auch bei deaktiviertem JavaScript noch nutzbar;
• Alle gängigen Browser ohne richtige Ausreißer nutzbar
(immer wieder eine neue Herausforderung);
• Suchfunktionen mit Ajax angereichert usw.
Alles dank diverser PHP-Basisfunktionen und freier
Zusätze! Und wie viele ‚
Quasi-Frameworks’ habt ihr?
Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit, die
Funktionen erweitere ich ganz nach belieben, falls ein
„Framework“ mich doch inspirieren sollte.
Bei Nutzung eines der tollen Frameworks würde ich so
was natürlich niemals machen, es verlangt nun mal eine
gewisse Disziplin, ich verhalte mich konform und warte
in der Hoffnung, da kommt noch was.
Im MVC-Framework nennt sich das ‚generiere
Modell und Views’, was ich mal so mit einfachem
Datei kopieren erledige. Na ja, die Template-Dateien
noch anpassen, das lasse ich bei der Gelegenheit von
Leuten machen die Lust und Laune am Web-Design haben.
Eine Applikation entsteht bei mir in 10 Minuten, nur die
eigentlichen Programmfunktionen sind genauso
rudimentär wie bei jedem ausgefeilten Framework
– haha, wer hätte das gedacht!
Mit elementarem PHP komme ich nur bei der
applikationspezifischen Programmlogik in Verbindung. In
der Terminologie eines MVC-Framworks dürfte so was
dann ‚Controller generieren’ heißen - toll.
Natürlich kann jeder eine Meinung haben wie er will, nur
mit dem gleichen Aufwand um die
Prinzipien eines Frameworks, deren Syntax und
Semantik zu verstehen, lässt sich grundsätzlich mit
einem objektorientierten Ansatz aus den eigenen
Anwendungen was zaubern. Sicherlich nicht aus der
ersten eigenen Anwendung, aber nach und nach, ein
tolles Framework nimmt man auch nicht einmalig.
Auch die Wartbarkeit als mögliches Argument bleibt, bei
solchem Ansatz wenn ordentlich dokumentiert, erhalten.
Das ganze Framework-Gedusel im PHP-Umfeld ist in dem
derzeitigen Umfang meiner Meinung nach destruktiv und
erinnert mich ja schon fasst an das
„sozialistische Wohnungsbau Programm“ in der DDR.
Wurde die „Platte“ anders herum an
den Kranhaken gehängt, war’s auch ein anderer Wohnblocktyp!
PHP finde ich super, na ja es ist weniger die
Scriptsprache selber als die Möglichkeiten in
Verbindung mit allen Techniken und Zusätzen wirklich
fast jeden programmtechnischen Web-Wunsch
damit zu erfüllen! Allerdings Meldungen wie: "Es ist ein
neues Framework verfügbar" treiben einem langsam in
den Wahnsinn. Was da alles so ein Framework ist?
Keine Zeitschrift und keine Meldung ohne mindestens
einen Verweis auf Schlagworte wie MVC; RAD; RAILS,
nur leider bleibt es nicht dabei. Alle diese Vertreter
dürfen nach und nach alle einmal seitenfüllend ihren
gebratenen und gebackten Kram darlegen und
verkleistern den Blick auf substanzielle Entwicklungen
welche Aufmerksamkeit verdienen.
Den Bogen vom Softwareentwurf bis zur
Programmrealisierung und und und - alles machen diese
Wundertüten.
Das erfolgreichste Konzept dürfte nach wie vor
Bleistift, Papier und ein heller Geist sein, statt den x-ten
Baukasten über den morgen schon keiner mehr spricht.
Den nächsten Teil der programmtechnischen Umsetzung
liefern diese Wundertüten gleich mit, die Ergebnisse
sehen dann meist eher ernüchternd aus. Zur
Umsetzung als ein CMS mögen die meisten Frameworks
noch gerade so reichen, aber wirkliche
Web-Applikationen mit einem hohen Anteil
Nutzer-Interaktionen habe ich, um ein bisschen zu
provozieren, noch nie gesehen.
Was wirklich hilft, das eigene ‚Framework’ als ganz einfacher
Programmrahmen, statt mit Schlagworten, dieses mal
mit Funktionalität angefüllt. Wer die Scheu einmal
überwunden hat und das Verständnis für Objekt
orientierte Programmierung (OOP) nutzt, um alles
schön in eigene Klassen zu packen, der hat mit dem
Weniger MEHR gekonnt.
Mein Programmrahmen und die Funktionsliste:
• Templatesystem,
• CSS- Layout;
• Login-System mit Benutzerverwaltung
• Session-Handling
• Werte Validierung
• dynamisches vertikales 2-Ebenen-Menü;
• dynamische Tabsets;
• Datagrid mit Navigation, mit und ohne
Sortierung, mit und ohne Link-Verknüpfung der Zeilen oder Zeilen-Spalte ;
• Web-Service mit SOAP;
• PDF-Erstellung;
• Serienbrieferstellung via RTF zum anschließenden editieren;
• Hier und da ‚Java’ wenn gewünscht;
• Javascript, Anwendung auch bei deaktiviertem JavaScript noch nutzbar;
• Alle gängigen Browser ohne richtige Ausreißer nutzbar
(immer wieder eine neue Herausforderung);
• Suchfunktionen mit Ajax angereichert usw.
Alles dank diverser PHP-Basisfunktionen und freier
Zusätze! Und wie viele ‚
Quasi-Frameworks’ habt ihr?
Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit, die
Funktionen erweitere ich ganz nach belieben, falls ein
„Framework“ mich doch inspirieren sollte.
Bei Nutzung eines der tollen Frameworks würde ich so
was natürlich niemals machen, es verlangt nun mal eine
gewisse Disziplin, ich verhalte mich konform und warte
in der Hoffnung, da kommt noch was.
Im MVC-Framework nennt sich das ‚generiere
Modell und Views’, was ich mal so mit einfachem
Datei kopieren erledige. Na ja, die Template-Dateien
noch anpassen, das lasse ich bei der Gelegenheit von
Leuten machen die Lust und Laune am Web-Design haben.
Eine Applikation entsteht bei mir in 10 Minuten, nur die
eigentlichen Programmfunktionen sind genauso
rudimentär wie bei jedem ausgefeilten Framework
– haha, wer hätte das gedacht!
Mit elementarem PHP komme ich nur bei der
applikationspezifischen Programmlogik in Verbindung. In
der Terminologie eines MVC-Framworks dürfte so was
dann ‚Controller generieren’ heißen - toll.
Natürlich kann jeder eine Meinung haben wie er will, nur
mit dem gleichen Aufwand um die
Prinzipien eines Frameworks, deren Syntax und
Semantik zu verstehen, lässt sich grundsätzlich mit
einem objektorientierten Ansatz aus den eigenen
Anwendungen was zaubern. Sicherlich nicht aus der
ersten eigenen Anwendung, aber nach und nach, ein
tolles Framework nimmt man auch nicht einmalig.
Auch die Wartbarkeit als mögliches Argument bleibt, bei
solchem Ansatz wenn ordentlich dokumentiert, erhalten.
Das ganze Framework-Gedusel im PHP-Umfeld ist in dem
derzeitigen Umfang meiner Meinung nach destruktiv und
erinnert mich ja schon fasst an das
„sozialistische Wohnungsbau Programm“ in der DDR.
Wurde die „Platte“ anders herum an
den Kranhaken gehängt, war’s auch ein anderer Wohnblocktyp!
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