Also mir sagt project-teamwork.de am meisten zu. Zum Glück ist auch die .com noch frei.
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Contentpapst 3.1 - Der Preisbrecher unter den Content-Management-Systemen
www.contentpapst.de / WYSIWYG-Editor, Rechtesystem, eigene Module per GUI... // Demoversion
[color=red]Ab sofort in Version 3.1![/color] / dazu auch Standalone Shop-System CP::Shop uvm.
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Re: hmm,
Original geschrieben von JoelH
ich bin immer hier zu finden ausser an Feiertagen und wenn ich besoffen bin Naja obwohl, dann bin ich trotzdem hier, gell schmalleh.a.n.d.
Schmalle
http://impressed.by
http://blog.schmalenberger.it
Wichtige Anmerkung: Ich habe keine Probleme mit Alkohol ...
... nur ohne :-)
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hallo
warum hat die ganze menschheit etwas gegen mathe
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ich finde die idee auch super
sagt mir wann und wo und ich werde da sein
Mfg
mnhg
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mnhg@lycos.de
www.mnhg.de.vu
Meine alte Hp
neue ist schon fast fertigZuletzt geändert von mnhg; 30.04.2002, 16:46.
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Das Ganze klingt bis jetzt nicht schlecht.
Kann mir durchaus vorstellen, da evtl. mitzuwirken.
Wenn es wirklich gut durchplant und ausgeführt wird, kann was gutes draus werden.
Fass doch mal das momentane "Zwischenergebnis" der vielen Postings zusammen.Immer erst mal gucken, ob Benzin im Tank ist ...
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Hallo Leute,
Es liegen bereits zahlreiche Materialiein zum Thema vor.
wie gesagt, werde ich jedem der Interesse hat, am Freitag meinen "Erstentwurf" zur Planung, Projektierung und zum Marketing vorlegen.
Dieser "Erstentwurf" wird dann von allen Beteiligten gemeinsam durchgesprochen, verbessert und verfeinert.
Bis dahin bitte ich alle (bis spätestens Donnerstag) Kritiken und Anregungen an mich zu senden :
injac@cross-press.org
Gruß
Ilija
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Hallo Leute,
endlich habe ich es geschafft, die Zusammenfassung fertigzustellen.
Ich habe diesem Posting eine Datei "ZusammenFassung.zip" angehängt, natürlich auf Viren geprüft.
Bitte bis Montag durchlesen.
Was ich noch brauche, wäre ein Feedback bezüglich des Besprechungstermins hier im Forum.
Kann ja sein, daß nicht jeder der Interesse hat, am Montag auch teilnehmen kann.
Viele Grüße
IlijaAngehängte Dateien
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interessant
Hallo Arbeitswütige
ich habe die letzten Postings mit Interesse verfolgt. Bei der Zusammenfassung fehlt mir z.B. der Abschnitt des Pflichtenheftes. Soll ein Projekt wie dieses richtig funktionieren, so muß auf jeden Fall der Ablauf (Angebot bis Rechnung) festgelegt werden.
Ich möchte keinem zu nahe treten, jedoch gibt es hier bestimmt mehr als 60% selbsternannter Programmierer die gern dabei wären aber noch nie etwas von z.B. einem Pflichtenheft gehört haben.
Ich möchte an keinem Projekt beteiligt sein, wo Kunde "Müller" bei der Abgabe des Projektes behauptet, daß er alles anders haben wollte. Ohne klare Regelung kommt er damit auch durch. Schon haben alle für 0,00 Euro gearbeitet.
Viele Grüße
Stefan Teresiak
LUNA Websolutions GmbH
Wer Fehler findet darf sie auch behalten
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Hallo Stefan,
wie ich sehe, hast Du das ganze richtig erfasst und bist mit Elan dabei.
Die "Zusammenfassung" die Du gelesen hast, erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern dient als "Leitfaden" zur Ausarbeitung des eigentlichen Konzeptes.
Aus diesem Grund wird es auch lediglich nur erwähnt und nicht detailliert beschrieben.
Und was die Kenntnis des Einzelnen bezüglich der Pflichtenhefte angeht - darüber kann ich nicht urteilen.
Und was man nicht kann, kann man lernen.
Vielleicht kannst Du uns erklären, was ein Pflichtenheft, ein Lastenheft und ein Feinkonzept sind.
In diesem Sinne.
Gruß
Ilija
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Pflichtenheft
Grundinhalte des Pflichtenheftes:
- Beschreibung des zu entwickelnden Systems
- An der Entwicklung beteiligte Gruppen
- Welche Voraussetzungen müssen berücksichtigt werden
Teile des Pflichtenheftes:
- Einführung
- Auftrag
- Analyse des Problems
- Beurteilung der Machbarkeit des Auftrags
- Gültigkeit des Pflichtenhefts
- Projektorganisation
- Phasenplan
- Ablaufkontrolle
Was ist ein Pflichtenheft ?
Ein Pflichtenheft dokumentiert schriftlich die Ergebnisse der Problemanalyse und dient als Grundlage für das weitere Vorgehen auf beiden Seiten. Es stellt später die einzige vertragliche Beschreibung des Auftrags dar. Es sagt der Entwicklungsgruppe möglichst genau, welche Anforderungen gestellt werden und dem Auftraggeber, welche Erwartungen er haben darf. Es ist für beide Seiten rechtlich bindend. Sofern im Heft nicht anders vermerkt, verlieren alle anderen Vereinbarungen ihre Gültigkeit.
Es sind deshalb in erster Linie Antworten auf folgende Fragen zu liefern:
- Beschreibung des zu entwicklenden Systems (Was soll gemacht werden)
- Das zu entwickelnde System muß genau beschrieben werden. Das gewünschte Verhalten und die Schnittstellen müssen genau spezifiziert werden.
- An der Entwicklung beteiligte Gruppen (Wer macht es für Wen)
Auftraggeber und Auftragnehmer sollten noch mal explizit aufgeführt werden.
- Welche Voraussetzungen müssen berücksichtigt werden
Welche Vorleistungen liefert der Auftraggeber? Welche Hardware soll verwendet werden? Wieviel Entwicklungszeit steht zur Verfügung?
Der erste und der letzte Punkt sind hier besonders wichtig und deren Antworten können sehr umfangreich ausfallen.
Das Pflichtenheft besteht aus folgenden Teilen, zu denen, je nach Umfang des Projektes, weitere hinzugefügt werden können:
- Einführung
Wer ist Auftraggeber und Auftragnehmer
- Grobe Beschreibung des Auftrags
Es soll kurz geschrieben werden, was entwickelt werden soll. Ist es z.B. die Steuerung für ein Bügeleisen oder für ein Atomkraftwerk. Die Beschreibung soll Personen, die nicht mit dem Projekt vertraut sind, kurz den Inhalt vermitteln.
- Auftrag
Formale Auftragsformulierung
Hier wird die Auftragsbeschreibung von oben weiter erläutert. Beschreibung des Entwicklungszieles. Wie soll sich das System verhalten?
- Beschränkungen und Randbedingungen
Was soll bei der Systementwicklung berücksichtigt werden? Welche Zeitspannen sind einzuhalten? Wie schnell muß das System auf Anforderungen reagieren?
- Abgrenzung des zu entwickelnden Systems
Welche Systembereiche sind schon gegeben und brauchen nicht vom Auftragnehmer entwickelt zu werden? Die Mitarbeit von anderen Gruppen wird näher spezifiziert.
- Beschreibung der Schnittstellen
Jedes System muß mit anderen Systemen (z.B. mit dem Benutzer) kommunizieren. Auf welchen Wegen findet die Kommunikation statt? Auf welche Signale muß das System reagieren und welche Signale muß das System erzeugen?
Diese Punkte sind auch wichtig für den Abnahmetest, der vom Auftraggeber auszuführen ist. Er muß sich dabei ebenfalls an die im Pflichtenheft vereinbarten Eigenschaften beschränken.
- Analyse des Problems
Wichtigste Probleme, die man bei der Entwicklung vorhersieht
Ist die zur Verfügung stehende Hardware der Aufgabe gewachsen? Kann das System überfordert werden, weil sich die Ereignisse (Anforderungen) überstürzen? Was soll dann geschehen?
- externe Einflüsse
Welchen physikalischen Einwirkungen ist das System ausgesetzt? Wie sehen die Betriebszeiten aus? Soll das System permanent in Betrieb sein? Ist ein bewachter Betrieb vorgesehen oder soll das System unbeobachtet arbeiten?
gewünschte Situation, Verhalten bei Fehlbedienungen und Störungen
Welche unvorhergesehene Ereignisse können eintreten und wie soll das System darauf reagieren. Welche Störungen sollen wie abgefangen werden? Kann die Energieversorgung gestört sein? Darf das System abstürzen?
Kann davon ausgegangen werden, daß der Benutzer mit der Bedienung des Systems vertraut ist? Welche Fehlbedienungen sollen berücksichtigt werden?
- Beurteilung der Machbarkeit des Auftrags
Organisatorisch / Betriebswirtschaftlich
Kann die Aufgabe mit verfügbaren Mitteln gelöst werden? Wieviel Arbeitsstunden werden zur Entwicklung nötig sein? Verfügt der Auftragnehmer über genug Leute, um die Entwicklung in der geforderten Zeit abzuschließen?
Technisch
Ist die zur Verfügung stehende Hardware der Aufgabe gewachsen? Kann gegebenenfalls geeignetere Hardware beschafft werden.
- Gültigkeit des Pflichtenhefts
Einteilung der Aufgaben
Wer ist auf der der Ansprechpartner, wenn Fragen auftreten.
Änderungen möglich?
Es kann nicht ausgeschlossen werden, daß sich während der Entwicklung Änderungen ergeben. Hier muß geklärt werden, unter welchen Bedingungen das Pflichtenheft geändert werden kann. Wer ist zu welcher Änderung befugt.
- Projektorganisation
Wer macht was?
Aufteilung?
- Phasenplan
Wann sind welche Vorergebnisse fertigzustellen
- Ablaufkontrolle
Zeitüberwachung
Bericht von/an wen
- Vereinbarungen
Dokumentation des Herstellungsprozesses
Wie soll der Entwicklungsfortschritt dokumentiert werden?
Benutzeranleitung? Schulung? Service?
Soll der Entwickler auch die Schulung des Bedienpersonals übernehmen? Wie weit soll der Auftragnehmer später die Wartung des Systems übernehmen.
Wie schreibt man ein Pflichtenheft ?
Bei der Erstellung des Pflichtenheftes muß bedacht werden, daß das Pflichtenheft von vielen Leuten gelesen wird, die u.U. wenig mit der in der EDV üblichen Fachsprache anfangen können. Deshalb sind Fachbegriffe zu vermeiden oder für den Laien verständlich zu erklären.
Komplexe technische Abläufe lassen sich schwer mit natürlicher Sprache beschreiben. Dabei sind folgende Punkte zu vermeiden:
- Interpretationsspielräume
- romanhafter Stil ohne klare Struktur
Oft bieten sich grafische Darstellungen und Tabellen zur Beschreibung an. dabei ist aber zu beachten, daß die verwendeten Symbole falsch interpretiert werden können und deshalb in einer Legende erklärt werden müssen.
Da das Pflichtenheft auch die Grundlage für den Abnahmetest bildet, müssen alle Forderungen nachprüfbar sein. Allgemeine Formulierungen sollten deshalb im Pflichtenheft nicht vorkommen. Dies würde spätestens bei der Abnahme zu kostspieligen Diskussionen führen.
Beispiele für Formulierungen die zu vermeiden sind:
- Das System muß dem aktuellen Stand der Technik entsprechen
- Das System muß leicht erweiterbar sein
- Antworten im Dialog müssen in angemessener Zeit erfolgen
- Das System muß auch bei Spitzenbelastung zufriedenstellend arbeiten
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