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  • #31
    Auch nicht uninteressant...

    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...578563-0370919

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    • #32
      2.4. Lastenheft bzw. Anforderungsdokument

      Phase:

      Planungsphase; Lastenheft ist das erste Dokument, das die Anforderungen an ein neues Produkt grob beschreibt.

      Inhalt:

      Zusammenfassung aller fachlichen Basisforderungen, aus der Sicht des Auftraggebers, Beschreibung des WAS, nicht des WIE.

      Möglicher Aufbau:

      1. Ausgangssituation, Problemsituation, Problemdefinition

      2. Zielbestimmung
      Ziele, die durch den Einsatz des Produktes erreicht werden sollen

      3. Produkteinsatz
      Anwendungsgebiete und Zielgruppen, für die das Produkt vorgesehen ist

      4. Produktfunktionen
      Hauptfunktionen, Kernfunktionen des Produkts (keine Detailbeschreibungen)

      5. Produktdaten

      6. Weitere Produktanforderungen

      · Mengenanforderungen
      Welche Mengengerüste sind mit dem Produkt zu bewältigen?

      · Leistungsanforderungen
      Anforderungen an die Hauptfunktionen bezüglich Zeit (durchschnittlich, maximal, Perzentile = z.B. in 90 % der Fälle kürzer als 5 sec), Genauigkeit, etc.

      · Verfügbarkeitsanforderungen, Notlaufüberlegungen, Angaben über MTBF (mean time between failure) und MTTR (mean time to repair)

      · Qualitätsanforderungen
      Qualitätsmerkmale, auf die besonderes Augenmerk zu legen ist

      2.5. Pflichtenheft

      Phase:

      Definition; Pflichtenheft ist das erste Dokument, das nach Abschluß der Planungsphase erstellt wird. Ergibt sich die Notwendigkeit, Anforderungen im Pflichtenheft zu ändern (neue Pflichtenheft-Version), dann sind diese Änderungen vom Auftraggeber schriftlich zu bestätigen.

      Inhalt:

      Vollständiger fachlicher Funktions-, Daten-, Leistungs- und Qualitätsumfang des Produktes. Beschreibung des WAS, nicht des WIE. Das Pflichtenheft stellt die vertragliche Beschreibung des Lieferumfanges dar. Anhand des Pflichtenheftes soll das fertige Produkt abgenommen werden können. Die beschriebenen Anforderungen sollen realisierbar sein. Entwurfs- und Implementierungsentscheidungen sollen nicht vorweggenommen oder unnötig eingeschränkt werden.

      Möglicher Aufbau:

      1. Zielbestimmungen

      · Mußkriterien
      Leistungen, die für das Produkt unbedingt notwendig sind, damit es für den vorgesehenen Einsatzzweck verwendet werden kann. Sie müssen auf jeden Fall erfüllt sein.

      · Wunschkriterien
      Eigenschaften, deren Erfüllung so gut wie möglich angestrebt werden soll.

      · Abgrenzungskriterien
      Ziele, die mit dem Produkt bewußt nicht erreicht werden sollen.

      2. Produkteinsatz

      · Anwendungsbereiche
      Bereiche, Abteilungen und Sachgebiete. in welchen das Produkt eingesetzt werden soll.

      · Zielgruppen
      Von wem soll das Produkt eingesetzt werden; welche Voraussetzungen muß der Benutzer mitbringen (EDV-Qualifikation, ständiger Benutzer, gelegentlicher Benutzer, Organisationsfremder)?

      · Betriebsbedingungen
      physikalische Umgebung des Systems: tägliche Betriebszeit; beaufsichtigter oder unbeaufsichtigter Betrieb

      3. Produktumgebung

      · Hardware
      Systemarchitektur (Mehrplatzsystem, verteiltes System, ...), minimale bis maximale Hardwarekonfiguration für den Produkteinsatz

      · Software

      · SW-Systeme, die auf dem Zielsystem zur Verfügung stehen (Betriebssystem, Datenbank, ...)

      · Organisationsumgebung
      Organisatorische Randbedingungen für den Einsatz des Produkts (Formulare, spezielle Arbeitstechniken,...)

      · Produkt-Schnittstellen
      geforderte bzw. genutzte Schnittstellen zu anderen Produkten

      4. Produktfunktionen

      Funktlionale Beschreibung des Produktes aus Benutzersicht; für jede Funktion oder jeden Funktionsbereich ein Unterkapitel, eventuell weitere Aufgliederung für Unterfunktionen; Wunschfunktionen extra kennzeichnen

      Beschreibung entweder verbal oder in einer Methode, die der Benutzer versteht.


      5. Produktdaten

      Beschreibung der langfristig zu speichernden Daten aus Benutzersicht: z. B. Schlüssel, Wertebereiche, Defaultwerte (Data Dictionary)

      Beschreibung der Zusammenhänge zwischen den Daten (ER-Diagramm)

      6. Benutzungskonzept des Systems

      6.1. Allgemeines

      · Funktions- und Dialogstruktur (baumartig, netzartig,...), Darstellung ev. als Graphik

      · grundsätzlicher Bildschirmaufbau

      · grundsätzliche Cursor- und Markierungsbewegungen

      · Zeichen mit Sonderbedeutungen in Eingabefeldern (?, *, #, ...)

      · grundsätzliche Tastenbelegung

      · Hilfesystem

      · Zugriffs- und Änderungsbefugnisse

      6.2. Benutzerschnittstellen

      · Beschreibung sämtlicher Funktionen jeder Benutzerschnittstelle

      · Drucklayout

      7. Qualitäts-Zielbestimmung

      Leistungsmerkmale, zeit- oder umfangsbezogen, wie z.B. maximale Dialogantwortzeiten, maximaler Datenumfang, Datendurchsatz, Genauigkeit bei numerischen Daten, usw.

      Qualitätsmerkmale, auf die besonderes Augenmerk zu legen ist;

      8. Entwicklungsumgebung

      Beschreibung nur notwendig, wenn Soft- oder Hardware erforderlich ist, die über die Standardinstallation hinausgeht

      9. Systemweiterentwicklungen

      Eventuell werden Entwicklungen in weiteren Projekten in Aussicht gestellt, die den momentanen Projektrahmen sprengen (vgl. Abgrenzungskriterien)

      2.6. (Fein-)Entwurf

      Phase:

      Entwurf

      Inhalt:

      Beschreibung, WIE die einzelnen Funktionen aus dem Pflichtenheft technisch realisiert werden. Um Vollständigkeit zu garantieren, ist es sinnvoll, die Aufzählung der Funktionen vom Pflichtenheft zu übernehmen.Wie ausführlich der Entwurf ist, hängt vom technischen Schwierigkeitsgrad des Projekts ab. Z.B. erfordern Projekte mit Schwerpunkt Benutzerschnittstelle ein umfangreiches Pflichtenheft und ein einfacheres Entwurfsdokument, bei Projekten mit komplexen Algorithmen ist die Priorität umgekehrt. [...]

      Quelle: http://www.htlwrn.ac.at/h.haberstroh/PRE5/PRE.html

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      • #33
        Fände es noch recht wichtig, eine Aufstellung der Leute zu machen, die wirklich Interesse haben, mit einer Auflistung von den Sachen, die sie können. Es bringt ja nichts wenn wir nachher 10 PHP-Programmierer haben, aber weder Grafiker noch JavaScript-Programmierer etc.

        Der nächste Punkt, wäre denke ich wichtig für die Leute, die sich noch oder weiterhin in einer Festanstellung befinden. Wie kann es steuerlich und rechtlich am besten geregelt werden. Wo bekommt man Infos dazu her, wer kann da beraten....

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        • #34
          Ok, hier ein paar Tipps zum Thema Steuern und Recht:

          http://www.ey.com/GLOBAL/gcr.nsf/Ger...ansparent_Home
          http://www.unternehmerinfo.de/Inhalt.htm
          http://www.ihk.de http://www.steuerberater-suchservice.de/
          http://www.berlin.ihk.de/produktmark...teuerrecht.jsp
          Contentpapst 3.1 - Der Preisbrecher unter den Content-Management-Systemen
          www.contentpapst.de / WYSIWYG-Editor, Rechtesystem, eigene Module per GUI... // Demoversion
          [color=red]Ab sofort in Version 3.1![/color] / dazu auch Standalone Shop-System CP::Shop uvm.

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          • #35
            Ich bin auch sehr Interessiert an der Idee!
            Es gibt auch grosse "technische" Synergieeffekte, z.B. beim Mieten eigener Server (zusammen tut's nicht so weh im Geldbeutel). Ein "Problem" ist halt, dass man m.E. die Leute persönlich kennen muss, mit denen man - wie intensiv auch immer - zusammenarbeitet...


            Ob man wirklich in einem "Netzwerk" gemeinsam Kundenprojekte durchführen kann, halte ich für zweifelhaft. Fängt doch schon bei der Abrechnung an... Was haltet Ihr von der Idee eines "Beistandsnetzwerkes", in dem man Dinge wie Server, Traffic, Lizenzen (wo möglich und legal) etc. gemeinsam einkauft, Bibliotheken und Know-How teilt ("Wer kennt sich aus mit...") usw.?
            Zuletzt geändert von pekka; 04.05.2002, 00:02.

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            • #36
              @Aroree

              kannst du mir mal deine emailadresse schicken damit ich dir ein paar vertragsentwürfe zuschicken kann? ich bin mir sicher daß die sehr interessant sind. da stehen mit sicherheit noch dinge drin an die keiner gedacht hätte.

              bitte eine email an contact@luna.ag


              grüße

              stefan

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              • #37
                Re: @Aroree

                Original geschrieben von teresiak
                kannst du mir mal deine emailadresse schicken ...
                Aroree hat ihre Adresse dem Forum mitgeteilt. Einfach unter ihrem Posting auf den eMail-Button klicken und du kannst Ihr eine Mail über das Formular schicken.
                mein Sport: mein Frühstück: meine Arbeit:

                Sämtliche Code-Schnipsel sind im Allgemeinen nicht getestet und werden ohne Gewähr auf Fehlerfreiheit und Korrektheit gepostet.

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                • #38
                  Hallo Leute,

                  wie Auroree bereits erwähnt hatte wäre eine Aufstellung mit euren Skills für die Einsatzgebiete wünschenswert.

                  Deswegen würde ich folgende Aufteilung vorschlagen:

                  1. Adress und Firmendaten (Firmendaten nur bei Selbstständigen)
                  2. Skills in einzelne Bereiche aufgeteilt, mit Erfahrungszeitraum in Jahren, Monaten usw. Sowie mit Wissensskala von 1-10 (1 = sehr gut usw.)

                  Diese schickt Ihr dann bitte per Mail an mich. Ich werde die Daten dann für Montag entsprechend zusammenfassen und auswerten.
                  Daraus erstelle ich dann eine Übersicht für die Zusammenstellung des/der möglichen Teams, für die Besprechung am Montag.

                  Desweiteren schlage ich vor, nicht mehr als 10 Leute in ein Team mit reinzunehmen, da sonst leicht die Übersicht verloren gehen könnte.
                  Hiermit beantwortet sich auch möglicherweise die Frage, was passiert, wenn mehr als 10 Leute mit einsteigen möchten.

                  Was die rechtliche Lage derjenigen betrifft, die sich immer noch im Angestelltenverhältnis befinden und mitmachen wollen: Die Anfrage zur Klärung liegt gerade beim Steuerberater.

                  Was haltet Ihr davon ?

                  Gruß
                  Ilija

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                  • #39
                    RE: Re: @Aroree

                    hallo,

                    sicher kann ich eine mail senden jedoch ohne anhang.´
                    OT: wo in köln wohnst du?


                    grüße

                    stefan (kerpen)

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                    • #40
                      gelöscht
                      Zuletzt geändert von Aroree; 22.05.2007, 11:52.

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                      • #41
                        also ich find das ne richtig nette idee.

                        ich kenn das selber. kommt irgentein newbie an und will mit dir die community machen, und letzendlich machste es (wenn überhaupt) doch alleine.

                        und es kann nur vorteile haben

                        der eine is meister in mysql und erkennt auf dem ersten blick was zu tun is

                        der zweite kann besser mit dateien umgehen (zb fopen()..)

                        und der dritte is noch ein gúter designer

                        also ich finds geil =)

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                        • #42
                          hmm,

                          von Verträgen hab ich keine Ahnung, dass hab ich schon dess öfteren gepostet, aber ich hab eine Idee gefunden die man auch im Nebenbei entwickeln könnte und auch präsentiren könnte, aufgrund der Linzenz (wenn schon dann GPL) hääte jeder was davon, man könnte auch an den eigenen Mitgliedern arbeiten und auch das Produkt an sich wäre okay ==>
                          http://www.php-resource.de/forum/sho...?threadid=7110

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                          • #43
                            Ok, meine Angaben sind grad per Email raus. Wann genau (welche Zeit) ist dann Treffen am Montag? Ich würde spontan 18.00 vorschlagen. Hat jemand andere Ideen?

                            Nebenbei: Ein für Freelancer sehr interessantes Buch derzeit ist "Internetprojekte von <start> bis </ende>" von Addison-Wesley. Kein x-te Wiederholung bekannter Inhalte, sondern sinnvolle Tipps zum Arbeiten, d.h. wie organisiere ich best. Strukturen, Infos zu Kalkulation, Teamwork, Projektplanung, Büroeinrichtung... ISBN: 3827319404
                            Contentpapst 3.1 - Der Preisbrecher unter den Content-Management-Systemen
                            www.contentpapst.de / WYSIWYG-Editor, Rechtesystem, eigene Module per GUI... // Demoversion
                            [color=red]Ab sofort in Version 3.1![/color] / dazu auch Standalone Shop-System CP::Shop uvm.

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                            • #44
                              Hallo,

                              also 18:00 würde mir ganz gut passen. Ansonsten bin ich am Montag recht flexibel.
                              Geht auch früher oder später.
                              Hauptsache wir einigen uns auf eine Zeit.
                              Ansonsten muss ich sagen: Ich bin beeindruckt, wieviele sich spontan gemeldet haben !

                              Bis dann.
                              Gruß
                              Ilija

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                              • #45
                                Dann will ich mal hoffen, dass alles so läuft wie du es dir vorstellst ilija
                                würde bei der Sache auch gerne mitmachen habe aber gerade am 01.05. meine erste Festanstellung angefangen und denke nicht das ich Nebenbeschäftigungen machen darf. Aber wenn ihr mal Hilfe für irgendwas braucht, helfe ich gerne aus.

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