AGB Ab wann ein muß?

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  • AGB Ab wann ein muß?

    Guten Morgen.

    Folgendes. Mich würde mal interessieren ab wann man eine eine AGB benötigt?
    Also wenn man eine Internetpräsens hat, wo man Inserate schalten kann.
    Man kann Fotos hochladen und seine Daten angeben.
    So nun nimmt sich der Homepagebetreiber natürlich das Recht raus,
    alles immer zu prüfen, ob jemand zu doll werbung macht oder ob es auch
    legal ist was er da anbietet.
    Und gegebenfals wird er das Inserat einfach löschen.

    1. Geh ich jetzt richtig in der Annahme, das man am besten die AGB
    mit einem Häckchen zur verfügung stellt, wenn er inseriert?
    2.Und denn immer am besten unten auf der seite zum nachlesen?
    3. Und wenn, wo bekommt man sone AGB her?

    PS: Das Projekt erziehlt kein Gewinn und ist kostenlos.
    Gut geraten ist halb gewußt.

  • #2
    Die Bedingungen solltest du doch am besten wissen.. d.h AGB´s selbst schreiben.

    Datenschutzbestimmungen auf die Seite bringen. (Keine weitergabe von eingetragen Daten..... etc..... pp.)


    So nun nimmt sich der Homepagebetreiber natürlich das Recht raus,
    alles immer zu prüfen, ob jemand zu doll werbung macht oder ob es auch
    legal ist was er da anbietet.
    Und gegebenfals wird er das Inserat einfach löschen.
    Ist doch schonmal ein Anfang für die AGB´s.. Illegale Inhalte werden gelöscht....

    Geh ich jetzt richtig in der Annahme, das man am besten die AGB
    mit einem Häckchen zur verfügung stellt, wenn er inseriert?
    Falls du damit meinst das man die AGB´s akzeptieren muss bevor man etwas hochlädt.. JA

    Und denn immer am besten unten auf der seite zum nachlesen?
    Einen immer sichtbaren link auf die AGB´s.

    Und ob kostenlos hin oder her.. Du kannst dich von allem was auf deinen Seiten abgeht distanzieren, aber Abmahner wird es immer geben und die meisten haben erfolg..
    gruss Chris

    [color=blue]Derjenige, der sagt: "Es geht nicht", soll den nicht stoeren, der's gerade tut."[/color]

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    • #3
      Nun ja. Am sichersten ist man denn wohl, wenn man sich eine Liste macht. Mit allen Punkten die in einer Agb stehen müßen. Dann kann man ja versuchen daraus eine Agb zu formulieren. Mhh... na mal sehen.

      Und was meinst du mit Abmahner?

      Ich hatte schon versucht "bei Googel" musteragb zu finden, aber kostenlos habe ich nichts brauchbares gefunden. Kann ja sein, das jemand eine gute quelle hat.
      Gut geraten ist halb gewußt.

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      • #4
        Was eine Abmahnung ist weist du?

        Fehlt z.B in einem Shop die angabe der Versandkosten, krabbeln diese Abmahner zu ihrem Anwalt und lassen dich bluten.

        Fehlendes Impressum genau das gleiche Spiel.

        Muster AGB´s gibts wie sand am Meer, musst nur Google mit den richtigen Suchwörtern füttern.
        gruss Chris

        [color=blue]Derjenige, der sagt: "Es geht nicht", soll den nicht stoeren, der's gerade tut."[/color]

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        • #5
          Ja, ich wollte mir nur nochmal vergewissern das du das auch damit meinst.
          Naja ok. Ich werd dann nochmal bei google gucken. Bei einem Anwalt im netz fand ich nur Muster AGb und dann müßte man ab 10 euro zahlen für das ganze oder für einem zugeschnittene Agb ab 750 euro netto.
          Das war ja der grund warum ich mich erstmal hier erkundigen wollte.
          Hier müßten ja mehrere sein, die sowas schon hinter sich haben.
          Gut geraten ist halb gewußt.

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          • #6
            Also: AGBs sind "Allgemeine Geschäftsbedingungen" und werden grundsätzlich nur wirksam wenn (wie der Name sagt) ein Geschäftsabschluss stattfindet.

            Da musst du zunächst mal tief in dich gehen und dich fragen, ob das überhaupt ein Geschäft ist was du da treibst im Sinne einer erbrachten Leistung und einer Gegenleistung. Wenn ja, dann brauchst du sowieso eine Gewerbeanmeldung. Wenn nein, brauchst du keine AGBs. Kein Wunder also, wenn das Erstellen von AGBs Geld kostet, denn Sie sind dazu gedacht geschäftswirksamer Bestandteil eines Vertrages zu werden, der Geld bringt.

            Andererseits, wenn du einfach nur verhindern willst, dass du selbst für Inhalte anderer Leute verantwortlich gemacht wirst, dann kannst du "Nutzungsbedingungen" festlegen.

            Die wiederum findest du kostenlos überall: in jedem Forum und auf fast jeder Homepage.

            Außerdem kannst du vereinbaren, dass der Nutzer persönliche Daten wie bspw. Mailadresse von sich Preis geben muss, damit sich im Fall einer Beschwerde jemand direkt an den Autor wenden kann. Dabei erhebst du persönliche Daten, welche unter das Bundedatenschutzgesetz fallen. Dazu brauchst du das Einverständnis des Betroffenen: also ein Häkchen. Dieser Haken darf aber nicht identisch mit dem Haken für die Nutzungsbedingungen sein, weil diesem Part gesondert zugestimmt werden muss. Außerdem muss der Hinweis auf den datenschutzrechtlich relevanten Part im Text hervorgehoben dargestellt werden (Fettdruck ist üblich).

            Zusätzlich ist es sinnvoll einen üblichen Haftungshinweis gut lesbar auf der Seite anzubringen, der darauf hinweist, dass Autoren für Ihre Texte selbst verantwortlich. Die Kontaktadresse jedes Autors unter seinem jeweiligen Text entbindet dich dann (nach momentaner Rechtslage) weitestgehend von rechtlichen Konsequenzen, jedoch NICHT von der Pflicht der grundsätzlichen Prüfung und Administration.

            Wenn du das machst, hast du dich grundsätzlich erstmal IMHO abgesichert.

            Alles klaro?

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            • #7
              Ja danke.
              Also es ist zwar noch nicht geweblich, hab aber trotzdem schon eine kleine Agb geschrieben.
              Das mit der Email kann ich ja denn auch in den AGB reinschreiben.
              Danke.
              Gut geraten ist halb gewußt.

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