Davon halte ich nix. Solche Programme stehen nur Langzeitarbeitslosen zu. Ich vertrete aber die These :
Diejenigen, die es über einen längeren Zeitraum es nicht schaffen, sich an einen Arbeitgeber zu vermitteln, werden es recht nicht schaffen, sich erfolgreich an einen Kunden zu vermitteln. Die Prinzipien sind nämlich die selben, nur ein paar Schwierigkeitslevel höher.Es sollten sich nur Leute selbstständig machen, die dazu geeignet sind und nicht jene die sonst keine Wahl haben.
Solche Schritte sollten die Betreffenden nur erwägen, wenn der Kapitalbedarf sehr gering ist und man nichts zu verlieren hat.
das ist nicht ganz richtig, man muß arbeitslos oder nachweislich von Arbeitslosigkeit bedroht sein.
Es ist nämlich Wahlzeit und da pulvern die das Geld zum Fenster heraus - Schrödi will schließlich wiedergewählt werden.
Und einen Arbeitslosen als inkompetent zu klassifizieren geht wohl an der Realität vorbei. Nicht jeder wohnt in Ballungsgebieten oder kann mal eben so umziehen. Und wenn ich erinnern darf gibts Gebiete mit Arbeitslosenquoten um 20% - und das sind ja wohl nicht alles unqualifizierte, unfähige Deppen.
Außerdem ist nicht jeder 23 und hipp... Oh, ich könnte mich gerade aufregen... *grummel*
Original geschrieben von Sonnenschein Hey Blaster,
das ist nicht ganz richtig, man muß arbeitslos oder nachweislich von Arbeitslosigkeit bedroht sein.
Glaube ich nicht! Aber wir leben in einen freien Land! Auch ( od. grade) mit Schröder..
Es ist nämlich Wahlzeit und da pulvern die das Geld zum Fenster heraus - Schrödi will schließlich wiedergewählt werden.
Machen die auch so!
Und einen Arbeitslosen als inkompetent zu klassifizieren geht wohl an der Realität vorbei. Nicht jeder wohnt in Ballungsgebieten oder kann mal eben so umziehen. Und wenn ich erinnern darf gibts Gebiete mit Arbeitslosenquoten um 20% - und das sind ja wohl nicht alles unqualifizierte, unfähige Deppen.
Außerdem ist nicht jeder 23 und hipp... Oh, ich könnte mich gerade aufregen... *grummel*
Habe ich doch nie behauptet! Die Inteligenz eines Mensch hat nichts damit zu tun, ob er dazu geeignet ist, sich selbstständig zu machen und umgekehrt! Und Selbstständigkeit steht auch nicht im zwingen Zusammenhang mit einer bestimmten Kompetenz oder Alter.
Woher kommt der Begriff Unternehmer? Und was unterscheiden ihn von einen Arbeitnehmer? Und welche Fähigkeiten braucht man um entweder das eine oder andere zu sein?
Du hast bisher noch kein Argument aufgeführt, um mein Clichee in Zweifel zu ziehen! Du bist nicht zufällig selber arbeitslos, dass du dich gleich angegriffen fühlst?!
Nein ich bin nicht arbeitslos. Ich bin Angestellte mit relativ sicherem Job und betreibe nebenberuflich Webdesign - ob ich den Sprung in die richtige Unabhängigkeit wagen soll kann ich derzeit nicht sagen.
Ob man als Unternehmer fähig ist, kann man letztendlich nur durch probieren rausfinden. Mit dem einen Interessenten/Kunden kommt man klar, beim Nächsten wirds nix, weil man nicht auf einer Wellenlänge liegt.
Oder man tut sich zusammen und beschränkt sich auf seine Stärken, läßt z.B. andere den Kundenkontakt pflegen.
Oder man entdeckt neue Talente.
Und, wenn man so nebenberuflich anfängt kann man lernen, lernen, lernen...
So ein Quark, daß ein Langzeitarbeitsloser kein guter Unternehmer werden kann.
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