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Manche Angebote dieser großen Supermarktketten werden aber auch auf jeden Fall unter Einkaufswert verkauft, soweit ich weiss.
Kann sein das dies inzwischen durch ein Gesetz wieder reguliert worden ist... Zumindest war es bis vor kurzem so
@Campus: Wenn das jemand erst nehmen würde gäb's Strato, Puretec & Co. nicht ... !
@C64: Die Range ist wirklich so ... mein Kollege hier hat früher im Supermarkt in leitender Position gearbeitet ... ... alles 'ne Frage des Produktes ... !
carpe noctem
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genau @goth. ein pulli aus der grabbelkiste braucht nur 10% gewinn, weil sich keiner darum kümmern muss. ein produkt, dass eine bedienungsanleitung hat, und leute kommen könnten, die diese nicht verstehen, muss schon mehr "gewinn" abwerfen, um den "Berater" davon zu bezahlen.
IdR ist der Aufschlab bei Marken- und Luxusartikeln deutlich höher als bei "NoName"-Artikeln. Bei einigen wenigen Artikeln wirst Du auch höhere Aufschläge als 30% finden können, dann aber auch eher im Feinkostgeschäft.
Ist halt sehr unterschiedlich.
soweit ich weis sind oft bis zu 70% auf einem artikel
das heist von fabrik weg bis zum endverbraucher.
Wo mit sicherheit auch ein unterschied ist zwischen
supermarkt und einzelhandel.
Ich habe selbst Einkaufsmöglichkeiten im Großhandel ... und ich habe festgestellt das es oft billiger ist im Real oder Marktkauf (also im Supermarkt) einzukaufen als dort.
Also: Nix mit viel verdienen im Einzelhandel!
Die Supermärkte liefern sich 'nen erbitterten Preiskrieg ... also: auch nicht viel mir viel verdienen.
70% und ähnlicher Quatsch machen immer mal die Runde ... sind aber so fern ab jeder Realität das sich 'ne Diskussion nicht lohnt.
Das mag der Abstand zwischen Verkaufspreis ab Werk und dem empfohlenen Verkaufspreis sein ... dieser wird aber nur bei sehr wenigen Produkten überhaupt erzielt!
carpe noctem
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das ist aber nicht nur bei supermärkten so! Von einem Bekannten meiner Eltern (ist Geschäftsführer eines Mediamarktes) habe ich mich mal darüber unterhalten.
an ca. 15% ihrer Artikel machen die Gewinn,
ca. 60% wird zu EK verkauft
und am Rest wird Verlust gemacht...
Die Preise von großen Einzelhandelsketten basieren auf einer Mischkalkulation. An einigen Produkten wird verdient, andere decken so grade die Kosten und wieder andere werden mit Verlust verkauft.
Bei Produkten, die mit Verlust verkauft werden, handelt es sich meist um Werbeaktionen oder es wird versucht einen Konkurrenten aus dem Markt zu drängen (Ruinöser Wettbewerb, wie früher bei Eduscho und Tschibo).
Im Endeffekt läuft alles nur über die Masse. Wenn ich an einer Tafel Schokolade 10 Cent Gewinn mache, scheint das nicht viel zu sein, verkaufe ich davon aber Deutschlandweit 1000 Stück am Tag, dann hab ich schon 10.000 Cent = 100€ Gewinn gemacht. Dieses Prinzip wird mit höheren Stückzahlen und anderen Gewinnen pro Stück in allen großen Ketten angewendet.
Nochmal zu den 70% Aufschlag:
Solche Kalkulationen findet man nur bei Luxusmarken, wenn es dem Kunden im Prinzip egal ist, ob das Teil 500€ oder 1000€ kostet. Hauptsache er hat so ein Teil und kann sich damit sehen lassen. Bei solchen Artikeln sind solche Kalkulationen aber auch nötig, da es zu solchen Preisen keine große Käufergruppe gibt und daher an jedem Stück ein vernünftiger Gewinn erzielt werden muß.
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