Zuerst ein Artikel von www.testticker.de:
" Absichten:
Kommerzielle Absichten verfolgt das Team um Nicholas Negroponte nicht, wenn auch den Zulieferern und Herstellern eine Gewinnmarge von 10 Prozent zugestanden wird. Das MIT wird die Notebooks an die Bildungsminister der Entwicklungsländer zum Herstellungspreis verkaufen, auf dem freien Markt werden sie nicht erhältlich sein. China und Brasilien haben bereits Interesse signalisiert. Brasiliens Präsident Lula da Silva soll nach einem Gespräch mit Negroponte eine Bestellung von zwei Millionen Geräten in Aussicht gestellt haben. Langfristig sieht das MIT ein Marktpotential von mehr als 800 Millionen Notebooks für Afrika, den nahen Osten und Südostasien. »Die größte Hürde dürfte sein, derart große Stückzahlen herzustellen«, sagt Negroponte. Die ersten 100 000 Geräte sollen Ende 2006/Anfang 2007 ausgeliefert werden, danach folgen weitere 100 bis 200 Millionen Stück jährlich. Produziert werden die Geräte im jeweiligen Abnehmerland, anfangs aber wohl vorwiegend in China.
Ausstattung:
An technischer Ausstattung bringt das Notebook unter anderem einen AMD-Prozessor mit 500 MHz, 256 MByte Arbeitsspeicher und 1 GByte Flashspeicher als Festplattenersatz. Ein Chip unter der Tastatur erzeugt das Bild und projiziert es auf das 12-Zoll-Display, das Negroponte zufolge nur 30 Dollar in der Herstellung kostet und auch bei starker Sonneneinstrahlung funktioniert. Für die Stromversorgung setzen die Forscher auf alternative Techniken, zum Beispiel eine Kurbel. Die Geräte werden vom Start weg über WLAN miteinander verbunden. »Wir suchen auch nach Möglichkeiten, sie zu günstigen Preisen ans Internet anzuschließen«, sagt Negroponte."
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Hallo!
Als ich das erste Mal von dem 100-Dollar-Laptop las, nahm ich den Artikel ohne große Emotionen in Kenntnis.
Nachdem ich dann jedoch im Februar das erste Mal in ein „Dritt-Welt-Land“ (Brasilien) reiste und dort Menschen kennen lernte, die in einer Lehmhütte ohne Strom, fließendem Wasser und ohne jeglicher Schulbildung im Regenwald leben und keine Aussicht auf ein besseres Leben haben...
... da fiel mir der besagte Artikel wieder ein.
Ich habe seit dem sehr viel über die Idee und das Engagement von Nicholas Negroponte nachgedacht und bin auf den Entschluss gekommen, dass dies tatsächlich einige Probleme lösen könnte, die Menschen in Ländern mit zu wenig oder gar keiner Bildung haben.
Denken wir doch einmal an Rituale, die eigentlich schon lange Geschichte sein müssten, wenn es nicht an Aufklärung fehlen würde. Wie z.B. die Beschneidungen in Afrika, bei der junge Mädchen verstümmelt werden obwohl man noch nicht einmal mehr weis, warum es dieses Ritual gibt und warum es irgendwann einmal eingeführt wurde.
Jungen Muslimen wird eingeredet, dass die westliche Welt einen Krieg gegen den Islam führen will und Sie ihr Volk mit Terroranschlägen schützen oder rächen muss. Dabei wird ihnen nur die halbe Wahrheit erzählt und das in einer Art, die der Gehirnwäsche gleich kommt.
Ich glaube, dass mit den 100-Dollar-Notebooks den Menschen eine Möglichkeit gegeben wird, sich über das Internet die Informationen holen zu können, aus denen sie ihre eigene Meinung bilden können.
Zugegeben stecke ich noch in den Kinderschuhen meiner Programmier - Kenntnissen und habe für das Wissen, das ich mir bisher angeeignet habe, etwas sehr Großes vor...
... was ich ohne Hilfe nicht schaffen werde.
Dazu sollte ich wohl auch erwähnen, dass ich kein "Öko" oder "Weltveränderer" bin, sondern ein ziemlich "normaler" Mensch.
Also nun komme ich endlich mal zur Sache:
Ich habe vor mit Hilfe von erfahrenen Programmieren, Webdesignern, engagierten Übersetzern und groß möglichstem persönlichem Einsatz ein Portal zu erstellen, auf welchem jeder sich die Informationen holen kann, die er zur Meinungsbildung braucht. -> Aufklärung für ALLE!
Ich stelle mir das etwa folgendermaßen vor:
Eine Multilinguale Seite, die für Aufklärung und Informationen sorgen soll. Jeder soll seine Meinung zu einem Thema preisgeben können oder eigene Erfahrungen, Fragen und Lösungen veröffentlichen können.
Probleme und Meinungen sollen öffentlich diskutiert werden.
Dabei wird jedem User die Möglichkeit gegeben einen Text zu übersetzten oder Ihn als Audiodatei hörbar zu machen.
Was man dazu braucht sind kreative Köpfe, die die Idee weiterspinnen und sich Lösungen ausdenken sowie Programmierer und Designer, welche die Ideen dann in die Tat umsetzten.
Ich hatte bisher an CMS Lösungen wie Joomla oder Drupal gedacht. Doch denke ich, dass man dabei sehr schnell an die Grenzen stoßen wird.
Leider kann ich an dieser Stelle keine Entlohnungen anbieten. Ich würde mich jedoch, wenn das Projekt in Fahrt kommt, um Sponsoren bemühen und versuchen jedes Engagement best möglichst zu würdigen.
Auch würde ich mich um zahlreiche Ideen und jeglichen Feedback sehr freuen und hoffe, dass dieses Projekt eine Zukunft besitzt und einige Mitstreiter zu finden sind!
Mit lieben Grüßen
Philipp
" Absichten:
Kommerzielle Absichten verfolgt das Team um Nicholas Negroponte nicht, wenn auch den Zulieferern und Herstellern eine Gewinnmarge von 10 Prozent zugestanden wird. Das MIT wird die Notebooks an die Bildungsminister der Entwicklungsländer zum Herstellungspreis verkaufen, auf dem freien Markt werden sie nicht erhältlich sein. China und Brasilien haben bereits Interesse signalisiert. Brasiliens Präsident Lula da Silva soll nach einem Gespräch mit Negroponte eine Bestellung von zwei Millionen Geräten in Aussicht gestellt haben. Langfristig sieht das MIT ein Marktpotential von mehr als 800 Millionen Notebooks für Afrika, den nahen Osten und Südostasien. »Die größte Hürde dürfte sein, derart große Stückzahlen herzustellen«, sagt Negroponte. Die ersten 100 000 Geräte sollen Ende 2006/Anfang 2007 ausgeliefert werden, danach folgen weitere 100 bis 200 Millionen Stück jährlich. Produziert werden die Geräte im jeweiligen Abnehmerland, anfangs aber wohl vorwiegend in China.
Ausstattung:
An technischer Ausstattung bringt das Notebook unter anderem einen AMD-Prozessor mit 500 MHz, 256 MByte Arbeitsspeicher und 1 GByte Flashspeicher als Festplattenersatz. Ein Chip unter der Tastatur erzeugt das Bild und projiziert es auf das 12-Zoll-Display, das Negroponte zufolge nur 30 Dollar in der Herstellung kostet und auch bei starker Sonneneinstrahlung funktioniert. Für die Stromversorgung setzen die Forscher auf alternative Techniken, zum Beispiel eine Kurbel. Die Geräte werden vom Start weg über WLAN miteinander verbunden. »Wir suchen auch nach Möglichkeiten, sie zu günstigen Preisen ans Internet anzuschließen«, sagt Negroponte."
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Hallo!
Als ich das erste Mal von dem 100-Dollar-Laptop las, nahm ich den Artikel ohne große Emotionen in Kenntnis.
Nachdem ich dann jedoch im Februar das erste Mal in ein „Dritt-Welt-Land“ (Brasilien) reiste und dort Menschen kennen lernte, die in einer Lehmhütte ohne Strom, fließendem Wasser und ohne jeglicher Schulbildung im Regenwald leben und keine Aussicht auf ein besseres Leben haben...
... da fiel mir der besagte Artikel wieder ein.
Ich habe seit dem sehr viel über die Idee und das Engagement von Nicholas Negroponte nachgedacht und bin auf den Entschluss gekommen, dass dies tatsächlich einige Probleme lösen könnte, die Menschen in Ländern mit zu wenig oder gar keiner Bildung haben.
Denken wir doch einmal an Rituale, die eigentlich schon lange Geschichte sein müssten, wenn es nicht an Aufklärung fehlen würde. Wie z.B. die Beschneidungen in Afrika, bei der junge Mädchen verstümmelt werden obwohl man noch nicht einmal mehr weis, warum es dieses Ritual gibt und warum es irgendwann einmal eingeführt wurde.
Jungen Muslimen wird eingeredet, dass die westliche Welt einen Krieg gegen den Islam führen will und Sie ihr Volk mit Terroranschlägen schützen oder rächen muss. Dabei wird ihnen nur die halbe Wahrheit erzählt und das in einer Art, die der Gehirnwäsche gleich kommt.
Ich glaube, dass mit den 100-Dollar-Notebooks den Menschen eine Möglichkeit gegeben wird, sich über das Internet die Informationen holen zu können, aus denen sie ihre eigene Meinung bilden können.
Zugegeben stecke ich noch in den Kinderschuhen meiner Programmier - Kenntnissen und habe für das Wissen, das ich mir bisher angeeignet habe, etwas sehr Großes vor...
... was ich ohne Hilfe nicht schaffen werde.
Dazu sollte ich wohl auch erwähnen, dass ich kein "Öko" oder "Weltveränderer" bin, sondern ein ziemlich "normaler" Mensch.
Also nun komme ich endlich mal zur Sache:
Ich habe vor mit Hilfe von erfahrenen Programmieren, Webdesignern, engagierten Übersetzern und groß möglichstem persönlichem Einsatz ein Portal zu erstellen, auf welchem jeder sich die Informationen holen kann, die er zur Meinungsbildung braucht. -> Aufklärung für ALLE!
Ich stelle mir das etwa folgendermaßen vor:
Eine Multilinguale Seite, die für Aufklärung und Informationen sorgen soll. Jeder soll seine Meinung zu einem Thema preisgeben können oder eigene Erfahrungen, Fragen und Lösungen veröffentlichen können.
Probleme und Meinungen sollen öffentlich diskutiert werden.
Dabei wird jedem User die Möglichkeit gegeben einen Text zu übersetzten oder Ihn als Audiodatei hörbar zu machen.
Was man dazu braucht sind kreative Köpfe, die die Idee weiterspinnen und sich Lösungen ausdenken sowie Programmierer und Designer, welche die Ideen dann in die Tat umsetzten.
Ich hatte bisher an CMS Lösungen wie Joomla oder Drupal gedacht. Doch denke ich, dass man dabei sehr schnell an die Grenzen stoßen wird.
Leider kann ich an dieser Stelle keine Entlohnungen anbieten. Ich würde mich jedoch, wenn das Projekt in Fahrt kommt, um Sponsoren bemühen und versuchen jedes Engagement best möglichst zu würdigen.
Auch würde ich mich um zahlreiche Ideen und jeglichen Feedback sehr freuen und hoffe, dass dieses Projekt eine Zukunft besitzt und einige Mitstreiter zu finden sind!
Mit lieben Grüßen
Philipp
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