Geld verdienen mit der eigenen Webseite

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  • Geld verdienen mit der eigenen Webseite

    Hallo zusammen,

    in der Hoffnung das es das Themo so hier noch nicht gibt, poste ich mal ein paar Fragen. Sollte es hier im Forum schon Threads in dem Bezug geben dann bitte ich das zu entschuldigen, habe selbst aber nichts über die Suche gefunden.

    Und zwar habe ich ein paar Grundsätzliche Fragen.
    Ich bin ein ganz normaler Arbeitnehmer ohne irgendwelche Sonderklauseln etc. In meiner Freizeit betreibe ich eine private Webseite. Auf dieser habe ich

    Google Adsense
    Amazon Links

    Über beides kann ich ja in gewisser Hinsicht, mal mehr mal weniger, Geld verdienen.

    Wie sieht das hier aus?

    Muss ich das dem Finanzamt melden?
    Muss ich das meinem Arbeitgeber melden?
    Muss ich irgendwas beachten ???

    Desweiteren habe ich einen Paypal Donate Button, was ich wenn ich ab und zu mal eine Spende bekomme ? Hier die gleichen Fragen

    Muss ich das dem Finanzamt melden?
    Muss ich das meinem Arbeitgeber melden?
    Muss ich irgendwas beachten ???

    Zuguter letzt überlege ich mir in Zukunft auf meiner Webseite kleine Werbeflächen für Banner zu verkaufen, so nach dem Motto, Banner für 1 Monat für 10€ oder so..

    Was gibt es hier zu beachten, muss ich das jemandem melden? Darf ich das als Arbeitgeber überhaupt oder muss ich mir ein Nebengwerbe anmelden ?

    Das Problem ist, ist bin im IT Bereich tätig und baue Webseiten, ein Nebengewerbe würde also als Konkorenzfall gelten und gegen den Vertrag verstoßen was ich natürlich nicht will.

    Habt Ihr irgendwelche informativen Links ? Über jeden Hinweis etc würd ich mich freuen.

    Mein ziel ist es halt ein paar Euros über die private Webseite zu machen ohne gegen irgendwelche Gesetze zu verstoßen

    LG
    kj

  • #2
    da du mit deiner privaten Homepage keiner Zeitaufwändigen Zweitbeschäftigung nachgehst, die deine Arbeitskraft für deinen Hauptjob irgendwie schwächt (geh ich mal von aus), interessiert das deinen Arbeitgeber erstmal überhaupt nicht - es sei denn, du machst dort diffamierende Angaben über deinen Arbeitgeber .....

    fürs Finanzamt .... solang das kleine einzelne Zuwendungen sind, gilt beim Finanzamt eine Bagatell-grenze, da es sich eigentlich nicht um eine Tätigkeit handelt (die ersten 2 Sachen) ....

    Donations sind als Schenkung anzusehen .. dabei gelten im Grunde die gleichen Steuerklassen wie fürs Erben . Da du meist nicht verwandt sein wirst, mit den Spendern, gilt dort zwar die niedrigste Freigrenze, aber bei den Zahlungen, die man über solche Donations realistisch erwarten kann, seh ich wenig Probleme.

    Etwas anders sieht das wohl bei deinem 3ten Ansinnen aus. Der Verkauf von Werbeflächen wird je nach Erfolg wohl zwischen "Liebhaberei" ( steuerlich nicht relevant, weil nix eingenommen wird) und Veräußerungsgewinnen liegen . Theoretisch könnte da das Finanzamt ab gewissen Ausmaßen also anteilig Steuern fordern. Nach eigenen Erfahrungen muss ich dich davor warnen, bei deinem Bannerverkauf die Mehrwertsteuer auszuweisen - auch wenn der Kunde das gern so haben will - wer Mehrwertsteuer auszeichnet, der muss die auch ans Finanzamt abführen, in der Hinsicht verstehen "die" überhaupt keinen Spaß.
    [Man muss davon ausgehen, dass dein Kunde die von dir ausgewiesene Mehrwertsteuer dem Finanzamt meldet und - da "durchlaufender Posten" kann er diese sogenannte "Vorsteuer" "ziehen" (zu deutsch er führt um diesen Betrag weniger Mehrwertsteuer ab) - da das Finanzamt aber nun von diesem Mehrwertsteuerbetrag weiß, wollen sie das Geld vom Verkäufer -> von DIR ]
    Gerade in dieser Hinsicht, solltest du diese Fragen auch mal einem Anwalt für SteuerRecht vorlegen - idealerweise hat der Kandidat auch noch fundierte Kenntnisse im Internet-Recht ...
    [font=Verdana]
    Wer LESEN kann, ist klar im Vorteil!
    [/font]

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    • #3
      Das grenzt schon hart an Rechtsberatung …*und die darf nur ein Rechtsanwalt leisten. Nimm halt die 100 EUR in die Hand, und geh zu einem. Dann musst du dich auch nicht auf das Geschwätz von Internetspinnern verlassen.
      [FONT="Helvetica"]twitter.com/unset[/FONT]

      Shitstorm Podcast – Wöchentliches Auskotzen

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      • #4
        Ja, hast du eigentlich recht!
        Ich werd mal meinen Anwalt bzw vorher meinen Steuerberater kontaktieren, ist wie du schon sagst der beste und vorallem sicherste weg!

        Danke trotzdem..

        LG
        kj

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        • #5
          Ich kenne mich ziemlich gut aus in der Branche und ich sage dir - es gibt keine pauschale Antwort. Es kursiert unheimlich viel gefährliches Halbwissen im Internet und gerade bei rechtlichen Angelegenheiten solltest du dich lieber bei einem Profi schlaumachen.

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